Ach, was hab ich diesen Dreier aus Berlin in mein Herz geschlossen! Die 2015 erschienene EP "Furry Dream" dreht sich so häufig auf meinem Plattenspieler, dass ich fürchte, die Rillen sind bald durch.
Andreya, Laura und Jill legen mit "Moby Dick" einen neuen Song in ihrer charmanten typischen GaragePunkPop-Art-und-Weise vor - dieses Mal mit einer feinen Dosis SixtiesSurfPop garniert. Die Vorfreude auf den ersten Longplayer "In my Head", der vorraussichtlich Mitte Oktober erscheint, steigt und steigt.
Und weil man von den Damen nicht genug bekommen kann gibt es jetzt auch schon den nächsten Appetithappen, "Walnuss", vom neuen Album. Geili GURR!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
"Young, Latin and Proud" ist das Motto von Roberto Carlos Lange alias HELADO NEGRO. Der Sohn ecuadorianischer Einwanderer wurde 1980 in Süd-Florida geboren und wuchs dort mit der tropischen Hitze und den verschiedenen lateinamerikanischen Kulturen des südlichen Floridas auf.
Der hübsch stolpernde Song "Transmission Listen" befindet sich auf dem fünften Album ("Privat Energy") des Amerikaners, der seit seinem Umzug Mitte der 2000er Jahre nach New York als Helado Negro mit Klängen experimentiert und eigenwillige Popsongs, bei denen er sowohl die spanische als auch die englische Sprache einsetzt, entwickelt.
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Wer Schwierigkeiten mit dem Wiener Dialekt von Nino aus Wien hat, der braucht es eigentlich gar nicht erst mit VOODOO JÜRGENS versuchen. Wer aber Nino mag, der wird auch Voodoo Jürgens lieben.
Mit den beiden verhält es sich wie mit den Beatles und den Stones in den 60er Jahren. Nur, dass wir uns auch wirklich verstehen, Voodoo Jürgens ist die schmutzige Variante!
Beim Song "Heite grob ma Tote aus" geht es übrigens um einen Exzess auf dem Friedhof und auch auf seinem am 30.09. erscheinenden Album "Ansa Woar" (übersetzt: Einser Ware. Also das gute Zeug.) beweist der Mann mit dem witzigen Künstlernamen jede Menge schrägen Humor. Geschichten über das Leben, von einem, der anscheinend reichlich Erfahrungen darin gesammelt hat - und natürlich jede Menge Wiener Schmäh, und das obwohl der seit 15 Jahren in Wien lebende Voodoo ursprünglich aus Tulin stammt. Österreichisches Storytelling at his best! Und als Backingband für den Song ""Heite grob ma Tote aus" waren übrigens die verehrten Herrschaften von Ja, Panik tätig.
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Vier Musiker aus den Niederlanden (Eindhoven), unter den Produzenten-Fittichen des ehemaligen Urban Dance Squad-Drummer Michel Schoots, starteten 2013 mit dem selbstbetitelten Album "Mozes and the Firstborn" ihre Karriere. Wohlig fühlt sich das Quartett im Umfeld von GarageRock, Grunge, IndieRock und SixtiesPop.
Mit der Single "Crawl" aus dem zweiten Longplayer "Great Pile of Nothing" legen MOZES AND THE FIRSTBORN einen Song vor, dem das Kunststück gelingt, gleichzeitig an Crowded House und Pearl Jam zu erinnern. Verdammt eingängige Nummer mit extremen Hitpotential!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen