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Montag, 25. Februar 2013

VILLAGERS im Gebäude 9 (Köln, 23.02.2013)


Conor J. O'Brien im Gebäude 9
Wenn man eine Band innerhalb von wenigen Monaten unbedingt noch einmal live erleben möchte, so sagt dies doch schon Einiges über die Live-Qualität einer Band aus. Die Villagers aus Dublin hatte ich bereits im November des letzten Jahres als Support für Grizzly Bear gesehen, wo die irische Band um Sänger und Songwriter Conor J. O'Brien dem Haupt-Act stellenweise die Show stahl. Keine Frage, dass ich die Band mit dem großartigen neuen Album "{Awayland}" in meiner Kölner Lieblings-Location erneut sehen musste.

Als Support durfte der Londoner Luke Sital-Singh vorab sein Können unter Beweis stellen. Nur mit einer Gitarre und einer wirklich vorzüglichen Stimme ausgestattet, zeigte der Brite zwar, dass er sein Handwerk beherrscht, aber je länger das Set dauerte, umso mehr wurde ersichtlich, dass die Songs doch ziemlich austauschbar und immer wieder nach dem gleichen Schema absolviert wurden. Böse Zungen hätten vielleicht sogar behauptet, ein bisschen nahe am Ponyhof gebaut der junge Mann.

The Villagers
Die Villagers betreten die Bühne und sind sichtlich gut gelaunt darüber, dass das Gebäude 9 sehr gut gefüllt ist - zwar nicht ganz ausverkauft, aber ziemlich nahe dran. Wie schon im November ist die Bühnenpräsenz von Conor J. O'Brien immens. Der Ire ist ja nicht wirklich groß und eine Rampensau ist er auch nicht, aber trotzdem schafft er es spielend, dass beim ersten Ton alle Augen auf ihn gerichtet sind.

Während O'Brien das 2010er Debütalbum "Becoming A Jackal" noch so gut wie im Alleingang aufnahm, merkt man nun doch, dass aus den Villagers eine echte Band mit James Byrne am Schlagzeug, Tommy McLaughlin an der Gitarre, Danny Snow am Bass und Cormac Curran am Keyboard, geworden ist.

Der Schwerpunkt des Abends liegt natürlich auf dem neuen Album. Da "{Awayland}" deutlich mehr elektronische Einflüsse hat als das Debüt, darf auch der obligatorische Apple-Laptop auf der Bühne Präsenz zeigen. Aber der Apfel stört nicht, denn ob mit oder ohne elektronische Effekte, die Villagers machen poetischen Folkpop. Jede andere Behauptung würde in die Irre führen.

Los geht es mit "Grateful Song" und auch die nachfolgenden "Home", "Passing a Message", "Ritual" und "Set the Tigers free" nimmt das Publikum dankbar und ehrfürchtig entgegen. Erstes Highlight des Konzertes ist die neue Single "The Bell". Mit, für O'Brien Verhältnisse, kraftvollen Gitarrenanschlag beginnt das stark auf Rhytmik aufgebaute Lied. Elektronische Effekte flirren und surren. Instrumental sehr reduzierte Parts, wo nur der Rhythmus oder die Grundmelodie durch das E-Piano vorgegeben sind, wechseln sich mit orchestralen Parts, in denen O'Brien aufschreit. Die Hookline ist betörend und ich komme nicht umhin mitzusingen :-). Das kann man wohl Folk im Breitwandformat nennen!

Mit seiner naiven Melodie gefällt mir "The Pact (I'll Be Your Fever)" vom Debüt-Album auch noch beim 1000ten Mal hören. Der Refrain hat irgendwas von den Beach Boys und das perkussive karbische Intermezzo lässt sogar bei dieser Arschkälte Wärme aufkommen. Wie schön, dass die Band nun auf ein Repertoire aus zwei Alben zugreifen kann!

"Earthly Pleasure" ist deutlich bedrückender, flehentlicher und düsterer. O'Brien wechselt zwischen Sprech- und echtem Gesang und irritiert mit einer Stottereinlage. Man kann die unheilvolle Atmosphäre fast greifen und doch ist es mir ein irdisches Vergnügen. Danach passt natürlich vorzüglich "Judgement Call" - ebenfalls dramatisch und rätselhaft.

Der mit Abstand tieftraurigste Song der Villagers ist aber wohl das hymnenhaft "Nothing Arrived". Eigentlich zu dieser Jahreszeit das perfekte Lied, wo alle Welt den strengen Winter satt hat: "I waited for something / And something died / So I waited for nothing / And nothing arrived." Hat da eigentlich der Ire Samuel Beckett den Iren Conor J. O'Brien beeinflußt?



Nebenbei bemerkt: Der Sound im Gebäude 9 sitzt wirklich erstaunlich gut. Das neue Album verlangt diesbezüglich ja schon Einiges! Zuhause sollte man, um die vielen kleinen Feinheiten des Albums zu entdecken, sich unbedingt der Kopfhörer bedienen. Was man da alles hört! Esel, Maschinengewehr und und und ...

Nun lässt O'Brien wieder leisere Töne erklingen. "Rhythm Composer" fließt sanft, ist schwelgerisch in der Melodie und den Harmoniegesängen. Dann endlich die heimlichen Hits! Der Song "Becoming a Jackal" ist ein Meisterwerk, welches leider viel zu wenig Lorbeeren geerntet hat. Auf das beste Lied vom ersten Album folgt das beste Lied des zweiten Albums. "The Waves" lebt, noch mehr als der vorherige Song, von der dramatischen Steigerung in der Komposition und schwillt gegen Ende zu einer Art Kakophonie an - wenn live auch nicht ganz so ausufernd wie auf Platte, trotzdem eine großartige Live-Darbietung!



Danach hat es "Ship of Promises" nicht ganz leicht die Spannung zu halten. Zwar hat der Song auch ordentlich Dynamik, aber die Melodie gehört eher zu den schwächeren aus der Feder des Iren.

Nach kurzer Verabschiedung von der Bühne folgen die Villagers dem Aufruf zur Zugabe und O'Brien mit seiner Gitarre und Keyboarder Cormac Curran spielen alleine die ersten beiden des vier Songs umfassenden Zugabenblocks. Die Zugabe besteht ausschließlich aus leisen Tönen: "That Day", die Pianoballade "In A Newfound Land You Are Free" und dann endlich, von vielen sehnlichst erwartet, das akustische "My Lighthouse". Der Abend endet mit "On a Sunlit Stage" und ich bin sicher, beim nächsten Mal wird das Gebäude 9 nicht mehr ausreichen, um die stetig wachsende Jüngerschar O'Briens unterzubringen.

Sonntag, 24. Februar 2013

ALT-J im Kölner E-Werk (22.02.2013)

ALT-J im Kölner E-Werk / Foto: C.
Die Tür aufgestoßen ins Wunderland der Indiemusik mit Beats aus der RNB- und HipHop-Ecke haben 2009 The XX aus London. Die Band Alt-J  aus Leeds kombiniert Folk und Electronica mit Harmoniegesängen, singinifikanten Rhythmen, gerne mit afrikanischem Flair und fetten Beats, wie man sie bislang eben nur aus oben erwähnter Ecke kannte.

Das Debüt-Album "An Awesome Wave" schaffte es mühelos in so gut wie jede wichtige Jahresbestenliste, was leider zur Folge hatte, dass das Konzert nicht wie ursprünglich geplant im Gloria, sondern im deutlich größeren E-Werk stattfand.


Als Vorband durfte im ausverkauften E-Werk das Damen-Trio Stealing Sheep sein Können unter Beweis stellen. Die Ladies aus Liverpool hatten sichtlich Freude daran, einem großen Publikum ihre verhuschten Folk-Songs nahezubringen. Speziell die Schlagzeugerin Lucy Mercer, die im Stehen mit Schlägeln, wie man es von Pauken kennt, ihr Instrument bearbeitet, grinst bei der Arbeit fast ununterbrochen. Schön, wenn der Job so viel Spaß macht.



Die naiven hübschen Melodien von Stealing Sheep sind auf Platte "Into the Diamond Sun" allerdings deutlich greifbarer als beim Live-Konzert, was daran liegt, dass es leider in den Harmoniegesängen hapert. Da die Band aber nun mit Alt-J auf Tour ist - an diesem Abend erst zum zweiten Mal - besteht Hoffnung, dass sich Rebecca Hawley (Vocals, Keyboard), Emily Lansey (Vocals, Guitar) und Lucy Mercer (Vocals, Drums) etwas von den Jungs aus Leeds abschauen. Eindeutige Höhepunkte an diesem Abend sind das mit schönen Tempi-Wechseln aufwartende "Circles" und "I' am the Rain", welches mich mit seiner fernöstlichen Note etwas an Siouxsie and the Banshees erinnert.

Kurz nach 21 Uhr ist dann die mit Kritikern-Lorbeeren und Preisen (Mercury Music Prize 2012) überhäufte Band aus Leeds an der Reihe. Die Band mit dem komischen Namen (Alt-J steht für die Tastenkombination, auf einem Mac mit UK-Tastatur, welche das Dreiecksymbol [Δ / Delta] aufruft / Delta wiederum steht in der Mathematik für Änderung und ist außerdem das Symbol der Hipster-Bewegung, der die Band nahesteht), beginnt ohne Umschweife und Worte, wie zu erwarten, mit "Intro". Schon nach wenigen Takten steht fest, der spezielle Klangkosmos, der einen großen Anteil am Erfolg des Albums hat, kann von der Band leicht und locker ins E-Werk transportiert werden. Nahezu perfekt, was die Klangvirtuosen dem lauschenden Publikum präsentieren!



Die Band, bestehend aus den vier ehemaligen Studenten Gwil Sainsbury (Gitarre, Bass), Joe Newman (Gitarre, Gesang), Gus Unger-Hamilton (Keyboard) und Thom Green (Schlagzeug), die sich an der Universität in Leeds kennenlernten (2007), präsentiert sich als perfekt eingespielt. Sänger, Joe Newman, hat eine wunderbar nölende kraftvolle Stimme, die sowohl Höhen als auch Tiefen makellos meistert und den pfiffigen Kompositionen und eingängigen Melodiebögen einen herrlich verschrobenen, aber auch erhabenen Flair verpasst. Und endlich verstehe ich auch, wie Drummer Tom Green es schafft, dass sein Druming klingt wie Beats aus dem Computer. Der Mann schlägt sein Kit mit solcher Inbrunst, dass ich davon ausgehe, er hat schon so einigen "Fellen" den Garaus gemacht. Die Dicke der Venen an seinen Armen ist überaus beeindruckend und selbst von der Mitte des Saales aus bestens zu erkennen!

Als drittes Stück kommt "Tesselate", wobei das ziemlich in Ehrfurcht erstarrte Publikum nach den ersten Tönen erstmals freudig aufjauchzt. Eine Gruppe junger Damen im Publikum singt den Text sogar lückenlos mit! Ob sie genau wissen, um was es in diesem wundervollen Song eigentlich geht? Für Lyrics-Entschlüssler: Hier die Definition von Tesselation und der Songtext, der zu reichlichen Spekulationen Anlass gibt.
Perlende Keyboardpassagen und synkopische HipHop-Beats sind die Hauptzutaten für "Something Good" und auch hier singen die Damen von Nebenan im Refrain inbrünstig mit. Apropos Damen! Die Frauenqouote im Publikum ist erstaunlich hoch, obwohl die Band ja eher durchschnittlich aussieht und Sänger Joe Newmann nicht nur mich, sondern sogar das Yps an den von uns hochgeschätzten Ron Sexsmith erinnert - Stichwort Hamsterbäckchen ;-). Aber bevor ich hier eine neue Sexismus-Debatte auslöse: Frauen haben einfach den besseren Musikgeschmack, Hamsterbäckchen sind oberflächlich und ich nehme ALLES zurück! 

Natürlich bringt Alt-J auch die durchaus für die Indie-Diso tauglichen Songs "Fitzpleasure" und "Breezeblocks" zu Gehör. "Breezeblocks" ist wunderbar vielschichtig und begeistert mich vor allem wegen dem "Ahhh ahhhh ahhhhh"-Chorus à la "Fade to Grey" und der exzellenten Rhythmik, die von Drumer Thom Green auch live völlig mühelos bewältigt wird. Chapeau! 

"Fitzpleasure" beinhaltet so viele Ideen, wie sie manche "Künstler" in ihrem ganzen Leben nicht haben - als Paradebeispiel kommt mir da Herr Westernhagen in den Sinn, den wir nach dem Konzert in einer Kneipe in Köln-Mülheim, zu auch nicht gerade schmackhaftem Gilden-Kölsch, ertragen mussten.
Bei "Mathilda" (bezieht sich inhaltlich auf den Film-Klassiker "Leon der Profi") zeigt Newman erneut, wie ungeheuer gefühlvoll er seine Stimme einzusetzen weiss. Auf Platte nicht unbedingt mein Favorit, aber live mich völlig überzeugt, hat "Taro"
. Der Song erzählt die tragische Liebesgeschichte der Kriegsfotografen Robert Capa und Gerda Taro und klingt in meinen Ohren nach Fernost, nach Heimweh, nach Verlust und erweckt erstaunlicherweise Assoziationen zu den legendären Talking Heads in mir - keine wirkliche Ahnung warum.

Da die Band bisher erst ein Album veröffentlicht hat, spielt die Band natürlich auch noch
"Dissolve me"(MGMT meets Fleet Foxes), "Bloodflood und "Ms". Zwei Songs, die nicht auf dem Debüt-Album sind, verlängern das Konzert noch auf  trotzdem viel zu kurze 50 Minuten: "Buffalo" erschien 2012 auf dem Soundtrack zu "Silver Linings Playbook", passt aber exzellent ins Set, und im Zugabenblock spielt die Band einen mir bisher unbekannten Song. Dann ist leider schon Schluss, aber besser kurz und gut als lang und öde, was mich schon wieder an Herrn Westernhagen erinnert.

Mittwoch, 20. Februar 2013

TO KILL A KING / Cannibals With Cutlery

To Kill a King ist eine 2009 gegründete Newcomer-Band aus London/Leeds, deren Namen man sich unbedingt merken sollte, denn die Briten haben definitiv das Zeug dazu, "The Next Big Thing" zu werden. Im letzten Jahr waren die Briten mit Two Gallants auf Deutschland-Tour und ich hatte beim Rolling Stone Weekender 2012 das Vergnügen, die Jungs live erleben zu dürfen. Wirklich ein großartiges Konzert, voller Spielfreude, Ideen und Kraft, welches eindrucksvoll bewies, dass die großartigen Songs von den EPs "My Crooked Saint" und "World of Mouth" live sogar noch dazugewinnen.

Natürlich haben es von den bisherigen EPs auch die wichtigsten Songs auf das Longplayer-Debüt geschafft: Ganz klar "Funeral"! Die Gitarre mit Afro-Flair könnte auch von den Foals stammen, aber die Stimme von Pelleymounters ist besser und "Funeral" zeigt am besten, wie gekonnt die Band durch raffiniert gestaffelte Kompositionen Dramaturgie erschafft. Von den 6 Songs auf der "World of Mouth"-EP haben es neben "Funeral" noch weitere 3 ("Wolves", "Besides she said" und "Rays") auf das Debüt geschafft. Außen vor blieb leider das wunderschöne Feist-Cover "Let it die" und mir wirklich unverständlich das anmutige "Howling". Nach "Funeral" das zweitstärkste Stück auf der EP und deswegen sei allen Freunden der guten Musik geraten, sich auch die in nur kleiner Auflage erschienen EP zuzulegen - kann man auf der Homepage der Band.

Von der ersten EP "My Crooked Saint" schaffte es nur "Family" auf "Cannibals with Cutlery". Pelleymounters singt mit sanftem Bariton, die Band steigt erst nach fast 4 Minuten in das reduzierte Arrangement ein, und ganz langsam stellen sich meine Härchen vor Wohligkeit auf.

Den Verstand hätte ich verloren, wenn auf dem Album "Fictional State" fehlen würde! Gott sei Dank darf ich das Bisschen aber behalten! "Fictionale State" ist ein großartiger Folk-Song, der sich gigantisch auftürmt und vehement Fahrt aufnimmt. Das Quintett um Sänger und Songwriter Ralph Pelleymounters pendelt gekonnt zwischen sanft und kraftvoll, zwischen laut und leise und bewegt sich leichtfüßig zwischen Folk und Indie-Hymne. Dank der neuerlichen Veröffentlichung wandert der Song nun endlich im meine Jahresbestenliste für 2013. Das Lied wurde bereits 2011 veröffentlicht, allerdings wurde ich erst 2012 darauf aufmerksam und durfte deswegen bei der "Songs-des-Jahres-Session-2012", die ich mit guten Feunden immer am Vortag des heiligen Abends zelebriere, nicht gespielt werden.

Insgesamt 7 nagelneue Songs befinden sich auf "Cannibals with Cutlery".Wie im bekannten Material stecken auch in den neuen Kompositionen zahlreiche raffinierte Ideen. Der Einstiegssong im Album mit dem poetischen Titel "I Work Nights And You Work Days", verzaubert mit sanftem Pianospiel und zuckersüßen Streichern, ohne dass einem die Ohren zugeklebt werden. Partnerschaften, die unter dieser Konstellation leiden, werden in Zukunft beim raren Zusammentreffen wohl immer To Kill a King hören.

"Cold Skin" ist die erste Singleauskopplung und um Mainstream-Hörer anzulocken wahrscheinlich auch die beste Wahl. Sehr poppig, gute Hookline und trotzdem alles drin, was einen guten To Kill a King-Song ausmacht.




To Kill a King 'Cold Skin' [Music Video] from Jack King on Vimeo.


Nicht ganz so opulent ist "Gasp / The Reflex", die Band spielt hier wieder ganz extrem mit lauten und leisen Tönen, allerdings fehlt es etwas an der Raffinese, die aus den anderen Songs immer etwas Besonderes macht. Bei "Choices" und "Children who start Fires" setzten To Kill a King ganz auf ihren Sänger und zarte akustische Klänge. Außer der Gitarre scheint es fast so, als ob sich die anderen Instrumente nicht trauen diese andächtige Atmosphäre zu stören - was gut ist!

"Cannibals with Cutlery" durfte zwar dem Album den Titel geben, der Song allerdings darf leider nur als Intermezzo von weniger als einer Minute auf dem Album erklingen, was schade ist, hätte nämlich einen schönen Countrysong fürs Lagerfeuer geben können. Die ebenfalls spärlich instrumentierte Ballade "Letters to my Lover the Dylan Fan" bildet den Abschluss eines gelungenen Debüts, das mir noch mehr Apetitt auf To Kill a King macht - wie man auf dem Cover sieht, ist ja das Besteck schon angerichtet ;-)

Das Album wird am 24.02.2013 veröffentlicht. Man kann sich das komplette Album im Stream unter: http://tokillaking.co.uk/ anhören und z. B. bei iTunes vorbestellen.

Freitag, 15. Februar 2013

PLAGIATE in der POPMUSIK oder "Shame on Cascada"

Cascada, alias Natalie Horler, tritt nun also in die Fussstapfen von Guttenberg und Schavan. Und die Mehrheit des Publikums unterstützt die Bonnerin dabei, unser Land beim Eurovision Song Contest zu vertreten? Wie konnte es dazu kommen?

Ich als großer Freund der Pop- und Rockmusik fühle mich beschämt und fordere deswegen, dass Cascada, mit ihrem billig vom Vorjahressieger "Euphoria" abgekupferten Song "Glorious" ihr Gesangsdiplom entzogen bekommt. Das Original ist ja schon schlimm genug und nun muss uns diese Blondine auch noch mit einem plumpen Plagiat in der ganzen Welt blamieren. Freunde des guten Musikgeschmacks, es ist Zeit aufzustehen!

Die eigentlichen Täter lassen sich schön auf der Homepage des Universal-Labels ausfindig machen. Ich zitiere:

[...] Damit der Traum vom Finale auch in Erfüllung geht, hat das Trio einen ganz besonders begeisternden Song aufgenommen. "Glorious" heißt die neue Single, mit der Cascada auf Stimmenjagd gehen. Um für dieses große Ereignis nichts dem Zufall zu überlassen, hat sich das bewährte Produzenten- und Komponisten-Duo Yann Peifer und Manuel Reuter Verstärkung geholt. Andres Ballinas und Tony Cornelissen weisen jede Menge Erfolge (u.a. Yvonne Catterfeld, R.I.O.) auf und halfen bei der Komposition von "Glorious". [...]

Mir wird schlecht, aber suchen wir weitere Schuldige im Sinne der Anklage.

Doktorväter gibt es in diesem Falle nicht, aber Jury-Mitglieder des Vorentscheides. Die "Fach"-Jury votete haushoch für die Dance-Lady aus Bonn. Drei dieser fachkompetenten Jury sind bei Universal unter Vertrag, komischerweise Cascada auch. Hier für den Online-Pranger die Namen der Unglorious Five: Tim Bendzko, Roman Lob, Anna Loos, Mary Roos und Peter Urban. Wer keine Angst hat, und sich vor nix graut, der kann hier weitere Infos über das Quintett des Grauens erhalten: http://www.eurovision.de/news/national/jury171.html

Für immer mit Musikverbot belegt werden sollte definitv auch derjenige, der diese Jury zusammengestellt hat. Aber wer war es? Stoiber? Unwahrscheinlich, dann hätte ja doch LaBrassBanda aus Bayern gewonnen. Dieter Bohlen? Ne, war ja ein anderer Sender, der die Übertragungsrechte hatte. Lothar Matthäus? Zu wenige Frauen. Stefan Raab? Nee, der befindet sich doch im ESC-Vorruhestand, oder? Ralph Siegel?  Schlimm, was mir für Gedanken kommen. Im Internet kann ich darüber leider keine Infos finden, werde also auf jeden Fall eine Anfrage an WikiLeaks schicken müssen mit der Bitte zu eroieren, wer der Schuldige an dieser Jury-Katastrophe ist.

Aber auch die TV-Zuschauer, die mit ihrem Voting Cascada auf Platz 1setzten sind schuldig! Dies scheint nun endlich der lange gesuchte Beweis zu sein, dass Fernsehen zur Verblödung führen kann. Danke an das Erste, die Beweisführung wäre deutlich schwerer, wenn ein Privatsender die Sendung verantwortet hätte.

Frei von jeder Schuld sind die Radio-Hörer, die die bayrische Bläser-Combo LaBrassBanda mit "Nackert" als eindeutigen Sieger ermittelten. Der Song ist auch nicht gerade ein Meisterwerk, aber zumindest originell und nicht geklaut. Ein Funke Hoffnung. Danke liebe Radio-Hörer.

Links oder Einbettungen von Videos spare ich mir in diesem Falle, um gesundheitliche Schäden für die geneigte Leserschaft vorzubeugen.

TschÖ

Immer wieder NEUE LIEDER Vol. 1

Neues vom Radiohead-Mastermind Thom Yorke. Unter dem Projektnamen ATOMS FOR PEACE gibt es neues Futter für die Freunde gepflegter IndieTronic.

"Default" - Atoms For Peace - XL Recordings (XLT-584) from PrescribedVinyl on Vimeo.



Weitere Leckereien für Elektroniker:


DINOSAUR JR im Trix Club in Antwerpen

Jeder hat ja so seine Bands, die ihm etwas mehr bedeuten als alle anderen Bands. Mal wird eine Band mit nur einem einzigen Album urplötzlich zu einer solchen Herzensband - zuletzt gelang dies Ja, Panik mit DMD KIU LIDT - mal dauert es und eine Band wächst mit einem und einem dadurch ans Herz. Was genau Dinosaur Jr zu meiner Herzensband machte, versuche ich mal zu diagnostizieren. Zum einen natürlich der Sound der Band, denn Dinosaur Jr hat einen Sound, den man nicht nur wegen der unverwechselbaren Stimme von J Mascis als einzigartig bezeichnen darf. Und dann natürlich diese exzellenten Melodien verpackt in schrammeligen Rock. Mit dem Album "Green Mind" aus dem Jahre 1992 hatte mich die Band aus Massachusetts in der Tasche und mit dem Song "Feel the Pain" vom 94'er Album "Without a Sound" war es völlig um mich geschehen. Es folgten einige schwächere, aber nie schlechte Alben, ehe die Band 2012 mit "I bet on Sky" ein weiteres Meisterwerk herausbrachte.

Antwerpen im Februar
Klar, dass ich die Band, die nun auch tatsächlich wieder in Original-Besetzung durch Europa tourt, unbedingt live sehen musste. Köln hatten die Dinos leider nicht auf dem Schirm, weswegen ich Antwerpen als besterreichbares Ziel ausmachte und fortan Freunde mit SMSen und Emails so lange quälte, bis sich die unverwüstliche V. und mein treuester Konzertbegleiter C. erweichen liesen. Kurz vor dem Termin sprangen dann auch noch das Yps und Herr Moosbach mit auf den Belgien-Express, also beste Vorraussetzungen für ein feines Konzert-Event am 09.02. in Antwerpen.

Bei lausig kaltemWetter starten wir Bekloppten am Karnevalssamstag um 14 Uhr Richtung Antwerpen.

Fritten sind Pflicht!
Yps und V. frieren in Belgien
C. hatte sich als Fahrer geopfert, was besonders hart ist, wenn man weiß, wie lecker die belgischen Bierchen munden und dass wir die Rückfahrt direkt nach dem Gig der Dinos ins Auge fassten. Die Hinfahrt unter eisblauem Himmel ging zügig und wenn man dann erstmal den Stadtkern von Antwerpen erreicht hat, kann man ersehen, dass die Stadt wirklich wunderschön ist und Einiges zu bieten hat. Allerdings war es an diesem Samstag so arschkalt, dass der von den Damen verordnete Stadtbummel recht zügig vonstatten ging und immer wieder durch Aufwärmphasen in den zahlreichen Kneipen unterbrochen wurde. Aber ich denke, es hat gereicht, um den Antwerpen-Neulingen Yps, V. und C. die Stadt als Kurztrip für den Frühling oder Sommer schmackhaft zu machen.

Kurz nach 19 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zum Ort des Geschehens. Der Trix-Club liegt etwas außerhalb in einem Gewerbegebiet, versprüht von außen einen eher nüchtern sachlichen Charme, kann aber mit seinem Innenleben punkten.

Positiv: Es gab richtig Bändchen am Eingang, nicht nur nen Stempel. Die Garderobe kann man gegen Gebühr von einem Euro in Schließfächern deponieren, in die man locker 3 bis 4 Jacken unterbekommt. Eine gute Idee, wenn man bedenkt, wie lange man in manchen Locations warten muss, bis man seine Jacke nach einem Konzert zurückbekommt. Der Konzertraum ist komplett schwarz gestrichen, die Bühne erhöht und der Zuschauerraum durch Terassenbau so angelegt, dass man von überall perfekte Sicht auf die Bühne hat.

Negativ: Ich hasse Bon-Systeme und bei Konzerten ist das doch wirklich völlig dämlich. Allerdings klappte es mit dem Service an der Bonkasse und Theke trotzdem erstaunlich gut.

Aber zur Musik: Die Vorband kam aus Belgien, den Namen hab ich schon vergessen und das ist auch nicht schlimm. Der Sänger war richtig mies, wirkte wie ein Versicherungsvertreter, der auf Rocker macht, lediglich der Schlagzeuger hatte was zu bieten. Jung, schau dich lieber nach anderen Spielgefährten um.

Me and the Festival-Man
Während die Vorband spielt, lernen wir im Publikum eine belgische Berühmtheit kennen. Roger van Loon, alias Festival-Man, ist ein schräger Vogel, der mehr Festival-Bändchen am Körper trägt als Wolle Petry zu seiner besten Zeit Freundschaftsbändchen. Ich frage mich, ob alternde Festival-Bändchen nach Mettwurst und Zwiebeln riechen, denn der Herr riecht zeimlich extrem danach ;-). Aber ganz ehrlich, der Festival-Man war an diesem Abend einer der wenigen Belgier, der an diesem Abend mir positiv auffiel - dazu gleich mehr.

Um Punkt 21:15, wie angekündigt, betreten die Dinos die Bühne. Der Sound ist klasse, die Halle voll und das Bier lecker. Bereits recht früh im Set kommt die Monsternummer "Watch the Corner" und ich muss meine Konzertbegleiter alleine lassen, weil es mich nach vorne an die Bühne zieht. Aber auch da vorne kommen die Belgier nicht richtig aus der Hüfte. Maaaaann, da spielt die Band, die eigentlich Nirvana den Weg geebnet hat, und die Meute bewegt sich weniger als die Umfragewerte der FDP. Lediglich der Festival-Man und ein tapferes Grüppchen von vielleicht 5 Mann, mich natürlich eingeschlossen, nimmt die Energie der Songs auf und wandelt sie in Bewegung um. Schööööön.

Lag es daran, dass die Dinos sehr wortkarg waren, dass J. Masics so gut wie keine Gefühlsregung zeigte? Wird wohl was dran sein, dass sich die Herren untereinander nicht mehr grün sind, wie die Gerüchteküche verlauten lässt. Okay, das war nicht optimal, aber was zählt, ist die Musik und die brachten die alten Herren exzellent auf die Bühne.

Musikalische Wünsche blieben an diesem Abend wirklich so gut wie keine offen. Statt sich auf das neue Album zu konzentrieren, lieferten Dinosaur Jr nämlich einen lupenrein Best-Of-Auftritt. "Crumble" (2007), "Start Choppin" (1993), "Freak Scene" (1988), "Forget the Swan" (1985) und im Zugabenblock sogar das The Cure-Cover "Just like Heaven" (1989), für mich eine der besten Cover-Versionen aller Zeiten, zauberten mir die Mundwinkel in der verschwitzten Visage nach oben.

Tapferer Driver C.
Mit klingelnden Ohren, ja es war schon laut, aber happy wurde noch ein Abschiedsbierchen getrunken, bevor wir uns durch die eisige Nacht im Schneetreiben zurück ins närrische Köln machten. Speziellen Dank noch mal an C. für die tapfere Fahrt!

Hinweis für andere Fahrgemeinschaften nach Belgien: Wir mussten an diesem Samstag mehrmals hören, dass wir hier in Belgien seien und es kein alkoholfreies Bier gäbe. Eigentlich ja schön, außer man muss noch fahren :-(


FOXYGEN / We Are the 21st Century Ambassadors

Foxygen sind eine Zweimann-Combo aus Kalifornien, bestehend aus Jonathan Rado und Sam France. Beide scheinen etwas zu lange in der kalifonischen Sonne gelegen zu haben, denn ihr 2tes Album "We Are the 21st Century Ambassadors" kann man zweifelsfrei als einen psychedelischen Trip durch die Annalen des Pop bezeichnen.

Das klingt dann mal wie eine spontane Gesangs- einlage auf einem Kindergeburtstag, wie die Beatles in ihrer Drogenphase ("In the Darkness") oder wie Velvet Underground im Sonnenschein ("Bowling Trophies").

Ja, Referenzen lassen sich in der Musik des Duos ohne Ende finden!

Drei Nummern stechen für mich aus diesem schön schrägen Album besonders hervor:  Mein Herz am meisten ergriffen hat das schrammelnd und rumpelnde "On Blue Mountain". Wahrlich großartig, was Foxygen da alles in einem Song verbraten: Orgel, Kinderchöre, eine Elvis-Hommage in Form des "Suspicious Minds"-Refrains und eine Attitüde, wie die Stones in den wilden Sechzigern. Das macht Spaß! Das ist unangepasster Rock 'n' Roll - und doch auch Pop! Auf in die blauen Berge!

Poppiger, wie bei Highlight No. 2, dem Song "San Francisco", wird es aber auf "We Are the 21st Century Ambassadors" nie. "San Francisco" tanzt leichtfüssig durch die längst ad acta gelegte Flowerpower-Zeit und persifliert sie wunderschön durch eine weibliche Stimme aus dem Hintergrund, welche den recht schmalzigen Text des Liedes lakonisch kommentiert.

Hinhörer No. 3 ist natürlich die erste Singelauskopplung "Shuggie". Flötentöne in Rock und Pop, aber auch im normalen Leben - ich erinnere mich an eine schreckliche Erfahrung während einer Aufführung in einer Grundschule - können einen ja gern mal in Angst und Schrecken versetzen, aber nicht bei Rado und France. Da bettet sich selbst dieses Instrument ganz harmonisch in die Komposition. Eine Komposition, die Breaks in sich trägt, dass man durchaus auf den Gedanken kommen kann, man sei schon beim nächsten Stück. Was wiederum auch nicht schlimm wäre, denn diese beiden Kalifornier haben keine bösen Lieder.

Fazit: Wer nach Musik sucht, die auch nach dem x-ten Mal hören noch Nährwert gibt, dem verschreibe ich hiermit eine ordentliche Portion Foxygen. Damit die Gehörgänge sich weiten und der musikalische Kleister der Charts ausgespült wird.


TRACKLIST

In The Darkness
No Destruction
On Blue Mountain
San Francisco
Bowling Trophies
Shuggie
Oh Yeah
We Are the 21st Century Ambassadors of Peace & Magic
Oh No 2

ARTVERWANDTES:
Ariel Pink's Haunted Graffiti, The Beatles, Os Mutantes, Mac Demarco, Darwin Deez

AN EVENING WITH WINE !!! PLAYLIST !!!

A cross-genre playlist
for an evening with good friends and WINE.
 


Eine genreübergreifende Playlist
für einen Abend mit guten Freunden und WEIN. 



138 Songs, Total run time: 00:08:37:23 [d/h/min/sec]
Current state
: March 2015















Did I forget the most important songs? Happy about new proposals, suggestions, comments and tips.
Habe ich wichtige Songs vergessen? Freue mich über neue Vorschläge, Anregungen, Kritik und Tipps.

Hinweis: Wie man sich denken kann, macht das Zusammentragen einer solchen Playlist Arbeit. Kopieren geht schnell, dürft ihr auch, aber bitte nicht auf anderen Internetplattformen veröffentlichen. Verlinken ist natürlich erlaubt.

Last of the Summer Wine  / Palma Violets

Let's Go Get Stoned / Ray Charles
Drunk / Ed Sheeran
Wined And Dined / Syd Barrett

Forever Drunk / Miss Li
Wine / The Electric Flag
Scenes From An Italian Restaurant / Billy Joel
Red Wine Lips / Lisa Mitchell
Red Wine Blues / Snowy White
Sunday Mornin' Comin' Down / Kris Kristofferson

Strange Vine / Delta Spirit
Au Bar Du Lutetia / Eddy Mitchell
Stoned Soul Picnic / Laura Nyro
Poison & Wine / The Civil Wars

Beaujolais / The Alan Parsons Project
Blood Red Wine / The Rolling Stones

Immer Nur Trinken / Gyorgi Selmeczy
Summer Wine / Nancy Sinatra with Lee Hazlewood

Strawberry Wine / My Bloody Valentine
One More Drinkin' Song / Jerrod Niemann
One For My Baby (And One More For The Road) / Billie Holiday
Two Friends And A Bottle Of Wine / Age Sten Nilsen
Rose / The Feeling
Champagne and Wine / Viktor Lazlo
Morning Glory Wine / Mark Lanegan
Yesterdays Wine / David Allan Coe
White Wine & Sleeping Pills / Milkymee
Fine Wine / Zach Gill
Red Vines / Aimee Mann

Another Man's Vine/ Tom Waits

Sip of Wine / Barclay James Harvest
White Wine / The Hiya Dunes
France / Grateful Dead
Drunken Hero / Karma
Sweet Wine / Cream

I've Crossed Oceans of Wine to Find You / HIM
Tiny Bubbles / Don Ho
I need Some Fine Wine and You / The Cardigans

Alcohol / The Kinks
Summer Wine / Evan Dando & Sabrine Brooke
Little Ole Wine Drinker, Me / Dean Martin
Drinkin' Thing / Gary Stewart
The Piano has Been Drinking (Not Me) / Tom Waits
Bordeaux Rose / Fairfield Parlour

A Bottle of Wine / The Scopes
Lilac Wine / Nina Simone
Wine And Women / The Bee Gees

Drink & Drive / Daan
Lilac Wine / Jeff Buckley
Beaujolais / Grinspoon

Drunk Man / Eddie Harris
Cheap Wine / Cold Chisel
D.R.I.N.K. / The Jazz Butcher
Wine + Chocolate / Theophilus London
Gimme that Wine / Blood, Sweat & Tears

Heartattack And Vine / Tom Waits
Lilac Wine / Katie Melua
Strawberry Wine (My Bloody Valentine) / Pia Fraus
Wines Of Bordeaux / Gerry Mulligan
How Does The Wine Taste / Barbra Streisand
Drunken Scene / Masha Qrella
Drink to me / Johnny Cash
Drunken Hand / Christian Kjellvander
Red Wine / The Blackmail
A Steel Guitar and a Glass of Wine / Paul Anka

Chilled White Wine / Mystic Diversions
Sweet Burgundy / Tommy Bolin
Red Red Wine / Bob Marley
Why Don't We Get Drunk / Jimmy Buffett
The Bottle / Gil Scott-Heron and Brian jackson
Barfly / Aimee Mann
A Rothschild In Your House / Daniel Kahn & The Painted Bird
Midnight Bottle / Colbie Caillat
Wine in the Afternoon / Franz Ferdinand

My Myself And Wine / Ron Sexsmith
The Wine Song / The Youngbloods
Gimme That Wine / Lambert, Hendricks & Ross
Drunk as Cooter Brown / Cassandra Wilson
A Little More Wine / Savoy Brown
From The Vine Came The Grape / The Gaylords
Ginger Wine / Belleruche
Rose Pink Wine / Cindy Doire
Red Wine, Mistakes, Mythology / Jack Johnson

Strawberries and Wine / X Art
Dying on the Vine / John Cale

Drunk On The Moon / Tom Waits
So Much Wine / Andrew Bird
Two More Bottles Of Wine / Emmylou Harris

Good Friend and a Glass of Wine / LeAnn Rimes
Red, Red Wine / Neil Diamond
Ashes And Wine / A Fine Frenzy
Warm Red Wine / Wanda Jackson
Country Wine  / Dave Stewart feat. the Secret Sisters
Sunshine, Red Wine / Crazy Elephant
Tumbling Vine / Jeff Bridges
Spill The Wine / Eric Burdon & War

Dundellion Wine / Caprice
La Degustation / The Lovers
English Vines / John Vanderslice
Mexican Wine / Fountains of Wayne
Old Red Wine / The Who
Cherry Wine / Nas feat. Amy Winehouse
You Only Tell Me You Love Me When You're Drunk / Element of Crime
Red Wine, Success! / Cold War Kids
Taste the Wine / Vanessa Daou
Too Drunk to Fuck / Nouvelle Vague
Cliquot / Beirut
Cherry Red Wine / Luther Allison
Wine Woogie / Marvin Phillips
Drinking Wine / Pizzicato Five

Roses & Vine / Mardi Gras.BB
Honey And Wine / The Hollies
Blue Bleezing Blind Drunk / The Unthanks
Cheap Chardonnay / Wouter Hamel
Drinking Again / Frank Sinatra
Summer Wine / Ville Valo And Natalia Avelon
If Drinkin' Don't Kill Me (Her Memory Will) / George Jones
Bottle Of Wine / The Fireballs

Elderberry Wine / Elton John
Between the Bars / Elliott Smith
Can't find my Wine / Kopperfield
Drinking Wine Spo-Dee O'Dee / Jerry Lee Lewis
Tell Me When It's Over (The Days Of Wine And Roses) / The Dream Syndicate
The Skies are Full of ... Wine? / The International Tussler Society

White Wine in the Sun / Tim Minchin
Spill The Wine / The Isley Brothers
Love Me Like A Fine Wine / Holly Rose
Wine, Women And Song / Harvey Danger
Black Fingernails, Red Wine / Eskimo Joe

Red Wine And Whiskey / Katrina & The Waves
Pinot Noir / Eugenio Toussaint
Cheap Wine / Brant Bjork

Water And Wine / Aleah
So much wine / Smoke Fairies

One True Vine / Wilco
Champions of red wine / The New Pornographers
Fire and Wine / Steve Ashley
Wine Lips / Lydia Loveless
Grapes upon the vine / Echo And The Bunnymen

Donnerstag, 14. Februar 2013

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