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Freitag, 30. Juni 2017

NOVO AMOR Made My Day! Carry You!


 

NOVO AMOR
Homepage: www.novoamor.co.uk
From: Cardiff, Wales


Das Wort "schön" vermeide ich eigentlich, weil irgendwie ist es ähnlich belanglos wie "nett" und dies ist ja die kleine Schwester von Scheiße. Aber es gibt einfach keine bessere Umschreibung als "atemberaubend schön" für den Song "Carry You" aus der EP "Bathing Beach" und auch der in Bulgarien gedrehte Clip dazu ist sehr atmosphärisch ... ääääh ... schön. Wer sich in Bon Iver oder Iron & Wine verlieren kann, der kann es auch in Novo Amor. Gaaaanz sicher! NOVO AMOR MADE MY DAY!

Mittwoch, 28. Juni 2017

PERFUME GENIUS Made My Day! Die 4 You!


 

PERFUME GENIUS
Homepage: http://perfumegenius.org/
From: Seattle, USA


2008 richtet Mike Hadreas auf MySpace eine Internetseite unter dem Namen PERFUME GENIUS ein. Der bereits seit dem Teenageralter ganz offen als schwuler Mann lebende Künstler thematisiert in seinen Liedern ganz persönliche Themen wie Sexualität oder den Kampf gegen seine Krankheit Morbus Crohn. 2010 erscheint dann sein Debütalbum "Learning", welches er zum Großteil in seinem zu Hause aufgenommen hatte.

Am 9. Mai dieses Jahres erschien sein viertes Album "No Shape", auf dem Hadreas sein Songwritertalent weiter verfeinert. Eine der schönsten Nummern auf dem Album ist die Elektroballade "Die 4 You" - sanfter und emotionaler sterben geht kaum. MADE MY DAY!

Montag, 26. Juni 2017

QUICK & DIRTY: BIG THIEF / Capacity

Published: 16.06.2017
Label: Saddle Greek
Genre: IndieRock, FolkRock
Country: Brooklyn N. Y., USA



Members:
Adrianne Lenker (Gesang, Gitarre), Buck Meek (Gitarre), Max Oleartchik (Bass), James Krivchenia (Schlagzeug)

Es war kaum zu erwarten, dass BIG THIEF aus Brooklyn ihr meisterliches Debütalbum "Masterpiece" von 2016 mit ihrem zweiten Album "Capacity" übertreffen.

Aber dem Quartett gelingt es glücklicherweise auf die etwas andere Art das hohe Niveau zu bestätigen. "Capacity" ist kein Meisterwerk, dafür sind die Melodien dieses Mal zu wenig hymnenhaft, die Aufschreie zu leise. Im Gegensatz zum Debüt, muss man dem neuen Album Zeit geben sich zu entfalten.


"Mythological Beauty", die erste Veröffentlichung des neuen Albums, deutete bereits an, dass BIG THIEF den Fokus des neuen Albums von IndieRock auf IndieFolk verschieben könnten, von laut auf leise - und so geschah es.



Die anfängliche Enttäuschung, die Fans der ersten Stunde womöglich beim Hören erfasst, verfliegt schnell, wenn man den Vergleich mit "Masterpiece" beiseite legt und ganz einfach zuhört, welch bewegenden Geschichten Adrianne Lenker auf diesem unendlich zarten Album zu erzählen hat.

Die Befürchtung, dass sich Adrianne, Gitarrist Buck Meek, Schlagzeuger James Krivchenia und  Bassist Max Oleartchik aufgrund des großen Erfolges des Debüts haben drängen lassen, wird in keinster Weise bestätigt.



Musik ist für Adrianne das Vehikel zur Befreiung ihrer selbst und da es anscheinend noch viel zu befreien gibt, ist es nicht verwunderlich, dass bereits knapp sieben Monate nach "Masterpiece" das nächste Album erscheint. Auf "Capacity" befreit sich Songschreiberin Lenker meistens sehr behutsam, lediglich punktuell eingestreute Noise-Tupfer wie bei "Shark Smile" oder dem Titelsong "Capacity", akzentuieren die Lieder, die man sonst durchaus als minimalistischen Folk bezeichnen könnte ("Coma").

Der mit der akustischen Gitarre vorgetragene Album-Opener "Pretty Things " ist ein hingehauchte vertonte Poesie, bei der Adrianne wieder einmal beweist, auf welche unglaublich ästhetische Weise sie ihren fein gewählten Worten mit ihrer ergreifenden Stimme eine geballte Ladung Leben einhaucht:

"Don't take me for a fool. There's a woman inside of me, there's one inside of you, too. There is an eating in my thighs, wherein thunder and lighting men are baptized in their anger and fighting their deceit and lies."



Thematisch scheint sich der rote Faden auf "Capacity" dieses Mal hauptsächlich um "sich ergänzende Gegensätze" zu wickeln. Mann ↔ Frau, Leben ↔ Tod, Mutter ↔ Tochter. Aber wie von Big Thief gewohnt, wird das Thema natürlich nicht abstrakt, sondern in selbsterlebten oder zumindest zutiefst empfundenen und immer glaubwürdigen, weil höchst lebendigen Geschichten aufgearbeitet. So treffen wir im Big Thief-Kosmos immer wieder auf altbekannte Namen wie Matthew  ("Pretty Things") oder lernen Lenkers beste Freundin "Mary" noch besser kennen und auf dem Album-Cover lächelt uns ihr Onkel stolz entgegen - auf dem Arm die kleine Adrianne.

Ja, "Capacity" ist vielleicht kein Meisterwerk - aber es fehlt nicht viel! Willkommen im Haifischbecken des Lebens von BIG THIEF.

Anspieltipps: "Pretty Things", "Shark Smile"

Tracklist:
01 Pretty Things
02 Shark Smile
03 Capacity
04 Watering
05 Coma
06 Great White Shark 
07 Mythological Beauty 
08 Objects
09 Haley
10 Mary
11 Black Diamonds

Donnerstag, 22. Juni 2017

PSYCHIC LOVE Made My Day! Red Sun!


 

PSYCHIC LOVE
Homepage: https://www.facebook.com/PsychicLoveBand/
From: Los Angeles, U.S.A.


Die Multimedia-Künstlerin Laura Peters macht zusammen mit den Herren Liam McCormack, Max Harrison und Chris Dunn unter dem Namen PSYCHIC LOVE Musik, die sie selbst als DreamGrunge bezeichnen. Grunge lässt sich nur schwer ausmachen, aber der Titel "Red Sun" ist so schön schleppend, dass er hervorragend als Begleitmusik zu den aktuellen Temperaturen in Deutschland passt. Am besten dabei den Ventilator laufen lassen, die Füße in kaltes Wasser stellen, und ein erfrischendes Kaltgetränk an die Kehle führen. MADE MY DAY!

Mittwoch, 21. Juni 2017

IRON & WINE Made My Day! Call It Dreaming!


 

IRON & WINE
Homepage: http://ironandwine.com/
From: Columbia (South Carolina), USA


So, Herr Beam ist also wieder mit seiner Band IRON & WINE am Start. Nach seinem Duett-Album mit Jesca Hoop gibt es nun nach mehr als vier Jahren endlich ein neues Album. "Beast Epic" erscheint am 25.08.2017 und befasst sich laut Sam Beam, mit der Vergänglichkeit. Der erste Song aus dem Album nennt sich "Call It Dreaming" und ist wie immer: zauberhafter Folk mit viel Seele und Gefühl. MADE MY DAY!

Sonntag, 18. Juni 2017

NEW SONGS Vol. 158: FOO FIGTHERS / RUN ... ALASKALASKA / Bitter Winter + Familiar Ways ... SHE DEVILS / Hey Boy ... JEREMY TUPLIN / O Youth!


FOO FIGTHERS / RUN

Ehrlich gesagt bin ich kein großer Fan der FOO FIGHTERS - ist mir immer zu nah am Mainstream-Rock gebaut - aber was sich die Band um Ex-Nirvana Dave Grohl bei "Run" einfallen hat lassen, gefällt mir dann doch ziemlich gut.

Einerseits der witzige Clip mit den gealterten Bandmitgliedern, die eine großartige Performance unter der Regie von Mastermind Grohl abliefern und andererseits die Hardcore-Eruptionen des Songs, welche die potentielle Stadionhymne gewissermaßen ad absurdum führen.




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ALASKALASKA / Bitter Winter + Familiar Ways

Aus Süd-London kommt die sechsköpfige Band ALASKALASKA um die walisische Sängerin Lucinda, die eine Stimme hat, die mich doch sehr an Siouxsie Sioux erinnert.

Die Band, die im August diesen Jahres ihre erste EP veröffentlicht, macht groovigen IndiePop, der sich mit Elementen aus den unterschiedlichsten Genres speist, was nicht wundert, wenn man weiß, dass alle Musiker außer besagter Sängerin ursprünglich aus dem Jazzlager stammen. Da geht noch was!





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SHE DEVILS / Hey Boy

Audrey Ann und Kyle Jukka aus Montreal machen sich die Welt wie sie ihnen gefällt. Mit primitivem elektronischen Equipment, hypnotischem Gesang und einem Fundus an Freizeitparkgeräuschen kreiert das Duo SHE DEVILS kleine chaotische Bubbelgum-Pop-Perlen.

Das wird deutsche Popkulturanhänger sicher an die AnarchoPop-Band Stereo Total aus Berlin erinnern - mich auch.




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JEREMY TUPLIN / O Youth!

"O Youth!" Ist die zweite Singleauskopplung aus dem noch in diesem Jahr erscheinendem Album "I Dreamt I Was An Astronaut" von JEREMY TUPLIN aus London, welches sich laut Pressetext zum Großteil mit Eskapismus und kosmologischen Metaphern beschäftigen wird.

Nach der Publikation des ersten Stückes, das hier bereits im März in den New Songs Vol. 149 gefeiert wurde, schrieb ich: "Houston, I'm in love.". Heute ergänze ich "Houston, I'm on fire"!




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Samstag, 17. Juni 2017

ARCADE FIRE Made My Day! Creature Comfort!


 

ARCADE FIRE
Homepage: http://arcadefire.com/site/
From: Montreal, Kanada


Keiner kann schönere Hymnen entwerfen als ARCADE FIRE! Was gerne dabei vergessen wird, dass es sich auch immer lohnt, auf die Lyrics zu Achten. Bei "Creature Comfort" geht es, um die mangelnde Selbstakzeptanz der heutigen Jugend.

Versuchte die Jugend über Jahrzehnte hinweg zu rebellieren, so scheint es, als wolle der Großteil der Heranwachsenden es heute einfach Allen recht machen. Schöne Bilder posten bringt Likes. Selfies auf denen man schön schlank und bis zur Unkenntlichkeit geschminkt ist auch. Und Likes bringen das verlorene Selbstbewusstsein zurück. Drogen nimmt man nicht zum Spaß, sondern zur Leistungssteigerung oder damit man schlafen kann oder der Weltschmerz weggeht. Reich und schön und berühmt lautet die Parole - alles ganz schön frustrierend. Wacht auf, beginnt zu leben, möchte man ihnen entgegen schreien! Oder kann mit der blubbernden Synthi-Hymne der ein oder andere erweckt werden? MADE MY DAY!

Donnerstag, 15. Juni 2017

SONGS FOR MY FUNERAL [a very personal Playlist] - SAD SONGS

Das Schicksal kann ein ziemliches Arschloch sein. Und manchmal schlägt es schnell und erbarmungslos zu. Die Einschläge kommen näher je älter man wird und damit die Konfrontation mit dem Tod. Dann macht man sich so seine Gedanken.

Aufgrund bereits erlebter Trauerfeiern habe ich mir deswegen überlegt, wie ich mir die Trauerfeier zu meinem Tode wünsche. Der ein oder andere mag dies vielleicht für morbid halten, aber was ist dagegen einzuwenden, wenn man sich mit dem Unvermeidlichen beschäftigt? Ich habe schließlich auch eine Patientenverfügung und eine Nachlassregelung für den Fall der Fälle.



Wie wünsche ich mir also meine Trauerfeier? Als Mensch, der ohne Musik nicht existieren könnte, ist es mir wichtig, dass Musik gespielt wird, mit der ich mich auch während meines Lebens identifizieren konnte. Es wäre mir ein Grauen zu wissen, dass irgendwelche seichten, dahin plätschernde Standardtrauerfeiersongs auf meiner Beerdigung gespielt würden, deswegen habe ich mir die Playlist "SONGS FOR MY FUNERAL" angelegt und meine Angehörigen darüber informiert – ich gebe zu, begeistert waren sie nicht gerade.

Ich denke, dass ein paar Tränchen vergossen werden, was mich auch nicht stören würde, schließlich habe ich das Leben (fast immer) geliebt und wenn mich jemand vermissen wird, ist dies in gewissem Maße ja auch ein Kompliment. Aber prinzipiell wünsche ich mir, dass die Trauer über mein Ableben nicht die Lebensfreude erdrückt und meine Gäste vielleicht stattdessen ein paar lustige Geschichten über den alten Herren erzählen und das ein oder andere Gläschen auf mich trinken, ganz so wie es Lasse Matthiessen in seinem Song "Tonight we drinkt to die" besingt.


Tonight we drink
We drink to die
We drink to the dead

Tonight we drink
drink to those
who are dying

Tonight we drink
to the ones
who will sit here tomorrow
instead of us
and drink to us
!



200 SONGS FOR THE LAST GOODBYE
Playtime: 14:13:32 h/m/s  - enough time to celebrate ;-)

01 Long Lonely Road / Valerie June
02 Goodbye Goodbye / Kevin Lee Florence
03 Stop Your Tears / Aldous Harding
04 Set The Tigers Free / Villagers
05 Let Me Get There / Hope Sandoval & The Warm Inventions feat. Kurt Ville
06 Blue Star In The Sky / Nikki Lane
07 I Think Of You / Rodriguez 
08 Always On My Mind / Chris Staples
09 Drunk and On a Star / Kevin Murphy
10 Should Have Known Better / Sufjan Stevens
11 God Only Knows / The Slow Show
12 Nothing Feels the Same Anymore / Ron Sexsmith
13 Warmest Regards / Half Moon Run
14 I Can't Keep From Crying, Sometimes / Ten Years After
15 Ain't Nobody Got It Easy / Drew Holcomb and The Neighbors
16 I Saw Lightning / Telekinesis!
17 Every Time The Sun Comes Up / Sharon Van Etten
18 Lonely Press Play / Damon Albarn
19 As Tears Go By / The Rolling Stones
20 Like A Rose / Lucinda Williams
21 Boys Don't Cry / Norman Palm
22 Never Going Back / Samantha Crain
23 GMF / John Grant
24 If You're Looking For A Way Out / Tindersticks
25 ICU / Lou Doillon
26 Hope There's Someone / Antony & the Johnsons
27 Lost Cause / Beck
28 Is There A Ghost / Band of Horses
29 Fade Into You / Mazzy Star
30 I Feel A Little Spaced Out / Os Mutantes
31 Which Way To Happy / The Magic Numbers
32 Extra Ordinary / Ultra Vivid Scene
33 Out Of Time / Blur
34 These Drugs Don't Work / The Verve
35 The Man Who Loved Beer / Lambchop
36 What Happened / J. Mascis
37 This Must Be The Place (Naive Melody) / Talking Heads
38 Never Gonna Give You Up / The Black Keys
39 Free's / Bill Callahan
40 Tonight, We Drink to Die / Lasse Matthiessen
41 I Know It's Over / The Smiths
42 Life's A Gas / T. Rex
43 Born To Die / Lana Del Rey
44 Missing / The XX
45 This Is The Last Time / The National
46 Love Is Stronger Than Dead / The The
47 Revenge / Danger Mouse and Sparklehorse feat. The Flaming Lips
48 Another Man's Done Gone / Billy Bragg & Wilco
49 For Lovers / Pete Doherty feat. Wolfman
50 Ballad Of The Dying Man / Father John Misty

The Complete Playlist:



51 Bad Things Will Happen / Dan Sartain

52 I'm Not Sorry / Morrissey
53 Too Late / Spiritualized
54 Same Mistakes / The Echo-Friendly
55 Hold Back The Night / I am Kloot
56 I'm Here, I'm Not There / Julia Stone
57 Lay My Head Down / Band of Skulls
58 They'll Never Take The Good Years / William Fitzsimmons
59 Der Brennende Junge / Die Antwort
60 Feeling Good / My Brightest Diamond
61 Putting The Dog To Sleep / The Antlers
62 Into The Black / Chromatics
63 Home Again / Michael Kiwanuka
64 A Lot Of Love / Steve Mason
65 No-One's Perfect / Stereophonics
66 Jesus Wants Me For A Sunbeam / The Vaselines
67 Flirted With You All My Life / Vic Chesnutt 
68 The Light 3000 / Schneider TM
69 Bright Lights and Goodbyes / Sam Beam and Jesca Hoo
70 Black Water / Timber Timbre 
71 Hurt / Johnny Cash 
72 Looking For You / The Lone Bellow 
73 Lights Out / Angel Olsen 
74 Dying / XTC
75 Horse Comanche / Chadwick Stokes
76 Wish You Were Here / Sparklehorse feat. Tom Yorke 
77 Junimond / Rio Reiser 
78 Pale Blue Eyes / The Velvet Underground
79 To Wish Impossible Things / The Cure
80 Poor Boy / Nick Drake
81 Rhymes Of Goodbye / Scott Walker
82 Where The Wild Roses Grow / Nick Cave and Kylie Minogue 
83 No Surprises / Radiohead 
84 Soothe Me / Yuck
85 Where I Am / Mighty Oaks
86 So Seltsam Durch Die Nacht / Gisbert Zu Knyphausen
87 Blinken Am Horizont / Niels Frevert 
88 Bow Out / Eels 
89 Knockin' On Heaven's Door / Bob Dylan 
90 Goodbye Sweet Dreams / Roky Erickson with Okkervil River 
91 The Last Thing On My Mind / Tom Paxton
92 Sometimes it Snows In April / Prince 
93 When You're Dead / Motorpsycho
94 What Are They Doing In Heaven Today / Mogwai
95 Darklands / The Jesus and Mary Chain 
96 Rock 'N' Roll / Elvis Depressedly 
97 Your Song / The Streets 
98 The Man Who Told Everything / Doves
99 You're So Cool, I'm So Freaky / Kate Nash
100 Parallels / Big Thief
101 It Hurts Until It Doesn't / Mothers 
102 Night at Lake Unknown / Conor Oberst
103 In Bloom / Sturgill Simpson
104 No Matter Where We Go / Whitney
105 Suffering / War On Drugs
106 Without You / Tobias Jesso Jr.
107 Everything I Am Is Yours / Villagers
108 Heavy Seas Of Love / Damon Albarn
109 Space in Space / Tiger Love
110 If Not I'll Just Die / Lambchop
111 Nothing Will Change / Sharon Van Etten
112 Almost Like The Blues / Leonard Cohen
113 The Final Frame / Michael Kiwanuka
114 Old Moon / Super 700
115 Bird On The Buffalo / Angus Stone
116 On Blue Mountain / Foxygen
117 Au Revoir / Ja, Panik
118 In The Kingdom / Mazzy Star
119 The Wilhelm Scream / James Blake
120 Spanish Sahara / Foals
121 Romance / Beth Gibbons and Rustin Man 
122 Jesus, etc. / Wilco
123 Dancing In The Dark / Pete Yorn
124 Blasphemous Rumours / Depeche Mode
125 Don't Give Up / Peter Gabriel feat. Kate Bush
126 Reflections Of My Life / Marmalade
127 Alten Resten eine Chance / Element Of Crime
128 I Want To See the Bright Lights Tonight / Linda & Richard Thompson
129 The World Is Yours / Ian Brown
130 Hell Is Round The Corner / Tricky
131 New Life / Jim James
132 Happiness / Jonathan Jeremiah
133 Oh No / Andrew Bird
134 Black Bird / Scott Matthew
135 Honey Bee / Madrugada
136 I Leave Stones Unturned / Unbunny
137 Fuck, I Hate The Cold / Cowboy Junkies
138 No One Is (As I Are Be) / Stephen Malkmus And The Jicks
139 10am, Gare Du Nord / Keaton Henson
140 Life On Mars? (Instrumental) / Jherek Bischoff
141 To The Last / James Blake
142 On The Edge Of A Cliff / The Streets
143 Breakers Roar / Sturgill Simpson
144 Walking with the Beast / Primal Scream
145 The Ghost Who Walks / Karen Elson
146 Over The Hill / Loudon Wainwright III
147 First Love Never Die / SoKo
148 You And I / Wilco
149 Tag Der Toten / Tocotronic
150 Halt Dich An Deiner Liebe Fest / Ton Steine Scherben
151 Chase The Devil / Max Romeo
152 I'm Deranged / David Bowie
153 Out Go the Lights / Spoon
154 Yo Vivré / Celia Cruz
155 That Life / Filthy Boy
156 Le Soleil Est Pres De Moi / Air
157 Tears Dry On Their Own / Amy Winehouse
158 I'm Walking Up To Us / Belle and Sebastian
159 Over The Hillside / The Blue Nile
160 1000 Tränen Tief / Blumfeld
161 In The Darkest Place / Elvis Costello with Burt Bacharach
162 Let's Get Lost / Chet Baker
163 You've Got A Friend / James Taylor
164 What The Fuck Are We Saying? / Lenny Kravitz
165 Bloody Mother Fucking Asshole / Martha Wainwright
166 Creep (Acoustic) / Radiohead
167 Svefn-g-englar / Sigur Rós
168 Was den Himmel erhellt / Tomte
169 Buenas Tardes Amigo / Ween
170 The Boy's Gone / Jason Mraz
171 Rock 'N' Roll / Ryan Adams
172 Together / The Raconteurs 
173 Up On The Roof / Peter Cincotti
174 I've Been High / R.E.M.
175 The Film Did Not Go 'Round / Nada Surf
176 Green Grass Of Tunnel / Múm
177 Everybody Had A Hard Year / März
178 Captain Fantastic And The Brown Dirt Cowboy / Elton John
179 Summer's Almost Gone / The Doors
180 Put The Sun Back / The Coral
181 Drunk On The Moon / Tom Waits
182 Die Devise Der Sterne / Erdmöbel 
183 When The Stars Go Blue / Ryan Adams
184 Piper At The Gates Of Dawn / Van Morrison 
185 One Way Ticket To The Moon / Dave Steward feat. The Secret Sisters
186 Too Hard / Kurt Vile
187 Love You 'Till The End / The Pogues
188 Lost / Owen 
189 Running With The Boys (Midnight Machine Version) / Lights
190 Higher Ground / Blaudzun
191 Imagining My Man / Aldous Harding 
192 The Whole Point Of No Return / The Style Council 
193 Snake Mountain Blues / Colter Wall
194 The Teardrop Collector / Love And Rockets
195 Dry Your Eyes / The Streets
196 Drinks & Money / Andy Ward
197 This World Is Empty (Without You) / The Raveonettes
198 When I Take Out The Garbage At Night / Mount Eerie
199 So This Is Goodbye / Stina Nordenstam  
200 Rock 'n' Roll / Flowerporneos


Hinweis: Ja, der überwiegende Anteil der Songs ist traurig, aber gar nicht nur, weil es der Soundtrack für eine Trauerfeier ist, sondern weil traurige Lieder einfach die schönsten sind :-). Und ja, so lange ich noch nicht vom Stängchen gefallen bin, solange kann der ein oder andere Song durch einen anderen ersetzt werden.

Und es soll sich bitte keiner irgendwie durch den ein oder anderen Song angesprochen fühlen, es sind keine versteckten Botschaften enthalten, es sind einfach Songs, die ich liebe bzw geliebt habe.

Dienstag, 13. Juni 2017

TORRES Made My Day! Skim!


 

TORRES
Homepage: http://torrestorrestorres.com/
From: Nashville, USA


TORRES, die in Georgia (USA) aufgewachsene und für ihr 2015 erschienenes zweites Album "Sprinter" mit Lob überschütte Künstlerin, mit bürgerlichem Namen Mackenzie Scott, veröffentlicht nach zwei Jahren den ersten Song von ihrem kommenden dritten Album.
"Skim" handelt von der Eingeschränktheit der menschlichen Interaktion und ist eine langsame, düstere elektronische Nummer mit schnittiger Gitarre, die einerseits an Depeche Mode in der Ultra-Phase und andererseits an St. Vincent erinnert.

Ungewöhnliche Klänge für Torres, die gespannt machen, wie das neue Album, dessen Veröffentlichungstermin noch nicht feststeht, ausfallen wird. MADE MY DAY!

Sonntag, 11. Juni 2017

QUICK & DIRTY: ALDOUS HARDING / Party

Published: 19.05.2017
Label: 4AD
Genre: Kammerpop, Singer/Songwriter, Folk
Country: Lyttleton, Neuseeland



Members:
Aldous Harding

Wer die begnadete Sängerin ALDOUS HARDING, geboren als Hannah Harding kennt, der wird sich fragen, wie der Titel des neuen Albums entstanden ist, denn die Neuseeländerin schreibt und singt Lieder, die faszinierend schön in ihrer Schlichtheit, aber ganz sicher untauglich für eine "Party" sind.



Bereits auf ihrem Debütalbum von 2014, schlicht mit ihrem Namen betitelt, lotet Harding, ganz leise, die Grenzen zwischen Folk-, Jazz, Chamber- u. ArtPop aus. Auf "Party" entfaltet Harding unter den Produzentenhänden von John Parish sich noch mehr und stößt in künstlerische Sphären vor in der sich Kolleginnen wie PJ Harvey, Björk, Kate Bush oder Anna von Hausswolff tummeln. Die schüchterne ehemalige Straßenmusikerin ist auf dem Weg sich in eine selbstbewusste Künstlerin zu verwandeln.



Aber, es gibt einen großen Unterschied zwischen den genannten Künstlerinnen, bei denen immer die Kunst oder eine Botschaft im Zentrum steht, den bei Aldous Harding steht immer das Gefühl, die zu transportierende Emotion, im Mittelpunkt. Die Intensität mit der Harding ihre selbst komponierten Lieder vorträgt, ist am ehesten zu vergleichen mit dem Grad der Offenlegung, mit dem legendäre Chanteusen wie Edith Piaf oder Nina Simone ihre Seele preisgaben.



Ob Leidenschaft, Sehnsucht, Zorn, Trauer oder Verlangen, Harding lässt, verpackt in minimalistische und oft akustische Klänge, akzentuiert mit Klavier, Klarinette oder Saxofon, ihr Innerstes hörbar werden - es scheint eine sehr dunkle, aber sehr gute Seele zu sein.

Es wird spannend zu hören sein, wohin sich diese rastlose Seele noch bewegen wird.



Wer irgendwann die Chance hat diese Künstlerin live zu erleben, der sollte alle Hebel in Bewegung setzten damit dies gelingt, denn Aldous Harding live zu erleben gehört zu den Dingen, die jeder auf seine Bucket-List stehen haben sollte- ganz ehrlich!



Tracklist:
01 Blend
02 Imagining My Man
03 Living The Classics
04 Party
05 I'm So Sorry
06 Horizon
07 What If
08 Birds Aren't Singing They're Screaming
09 The World Is Looking For You
10 Swell Does The Skull

Donnerstag, 8. Juni 2017

LOLA MARSH Made My Day! Wishing Girl!





LOLA MARSH
Homepage: http://www.anovamusic.com/lola-marsh
From: Tel Aviv, Israel

 
Zwischenzeitlich war das 2013 gegründete Duo LOLA MARSH auch als sechsköpfige Band unterwegs, aber anscheinend passte es nicht, weswegen Sängerin
Yael Shoshana Cohen und Multiinstrumentalist Gil Landau jetzt wieder zu zweit ihr musikalisches Glück suchen.

"Wishing Well", der Vorbote vom bald erscheinenden Debüt-Album "
Remember Roses" (9.07.2017), ist eine FolkPop-Nummer, die sich das Pfeifen bei Andrew Bird borgt, die stimmliche Verwandtschaft von Feist und den Refrain ein kleines Bischen vom LP Hit "Lost on You". Kann also nur ein Ohrwurm sein! MADE MY DAY!

Dienstag, 6. Juni 2017

BENJAMIN BOOKER / Witness [Review]

Nach seinem schlicht mit seinem Namen betitelten Debütabum und einer ausgiebigen Tour, war der als Benjamin Roderick Evans geborene amerikanische Musiker ausgepowert. Wie ich selber aus Erfahrung weiß, hilft in solchen Fällen, den Horizont erweitern und dies kann man am allerbesten, indem man fremde Länder bereist und die Seele baumeln lässt.

BENJAMIN BOOKER fasste den Entschluss nach Mexiko zu reisen, alleine, obwohl er des Spanischen nicht mächtig ist. Der Perspektivwechsel und die neuen, nicht nur positiven Erfahrungen eröffneten einen neuen Blick auf die eigene Gesellschaft und die Inspiration für neue Songs begann wieder zu sprudeln.


Weit weg von den ewigen Schlagzeilen der Medien, die sich fast ausschließlich aus Tod, Gewalt und Schrecken zu speisen schienen, genoss er diese seltsame schwerelose Unwissenheit. Zurück in den Staaten war sein Blick geschärft und die erneute Konfrontation lies in ihm die Erkenntnis reifen, dass er nicht länger nur Beobachter sein möchte. Ist es auf dieser Welt ausreichend, nur Zeuge zu sein?

Der Titelsong und Name für Bookers zweites Album war gefunden: "Witness""

Bookers Zweitwerk ist anders als sein roher ungeschliffener Erstling, was sich ja bei der ersten, in Zusammenarbeit mit Mavis Staples entstandenen Hörprobe "Witness" bereits andeutete. Nicht mehr der stellenweise brachiale GarageRock ist das tragende Element seiner Songs, sondern der Soul. Die neuen Stücke sind nicht mehr so intensiv, aber gefühlvoller.

Zwar ist der Beginn des Albums mit "Right On You" gewohnt rumpelig und ungehobelt, aber schon beim zweiten Song "Motivation" wird das Tempo rapide gedrosselt. ABER, der Song ist eine Offenbarung. Die Melodie tritt deutlicher hevor als jemals zuvor bei einem Booker-Song. Die leicht verzerrte Gitarre, die Geigen und die rauchige Stimme Bookers sind trunken vor Sehnsucht.



Nach dem bereits bekannten und im April vorgestellten Gospel-Soul-Song "Witness" [New Songs Vol. 152] kommt mit "The Slow Drag Under" erneut eine Nummer, die ganz anders klingt als "Motivation", aber mit den selben Zutaten arbeitet. Kann man jetzt schon resümieren, dass Booker den Schlüssel gefunden hat wie man Rotzigkeit erhält und sie mit einer wohltuenden souligen Entspanntheit verkuppelt?



Die Wahrheit ist hart für Anhänger von Rohkost, aber Bookers zweiter Longplayer ist genauso brilliant wie sein erster. Weiteres Beispiel, der seltsam frickelige Blues bei "Truth Is Heavy", der klingt als seien die Briten Alt-J eine Liebelei mit der ur-afromerikanischen Musik eingegangen.

Booker wirkt auf "Witness" wie ein junger Mann, der rastlos auf der Suche nach Antworten ist und  sämtliche Türen aufreißt  - auch weil er an etwas glauben möchte. Der Schlüsselsong des Albums ist für mich dewegen nicht "Witness", sondern die exquisite Soulnummer "Believe", die man auf jeden Soul-Classics-Sampler schmuggeln kann ohne Irritationen hervorzurufen.



Auch beim nächsten Song "Overtime" gelingt Booker ein einzigartiges MashUp aus Soul, Blues und GarageRock - natürlich wieder von einer unwiderstehlichen Melodie getragen, die beweist, welch großer Songwriter der Mann aus Virginia ist.

Mit "Off The Gorund" stillt Booker dann das Verlangen der Fans, die das Gaspedal lieber etwas mehr durchgedrückt haben möchten. Leider ist die Nummer nur 2:28 lang und erst nach etwas mehr als einer Minute beginnt die wilde Fahrt.

Anschließend wieder der Fokus auf Soul und Gospel. "Carry" setzt auf Pianoklänge, ein unter Herzschlagtempo arbeitendes Schlagzeug und kontinuierliches Auf- und Abschwellen. Den letzte Song des Albums "All Was Well" führt eine funky Leadgitarre, die aber von krawalligen Kollegen aus der Garage begleitet wird.

Rundum gelungenes Zweitwerk, das schon jetzt verdeutlicht, dass sich Booker nie mit dem Erreichten zufrieden geben wird und immer für Überraschungen gut ist.



Tracklist:
01 Right On You
02 Motivation
03 Witness (feat. Mavis Staples)
04 The Slow Drag Under
05 Truth Is Heavy
06 Believe
07 Overtime
08 Off The Ground
09 Carry
10 All Was Well

Samstag, 3. Juni 2017

RADIOHEAD Made My Day! I Promise!


 

RADIOHEAD
Homepage: https://www.radiohead.com
From: Oxford, Great Britain


Zum 20-jährigen Jubiläum des Meisterwerks "OK Computer" erscheint am 23. Juni auf Vinyl, als 3-fach Album, unter dem Namen "OK Computer OKNOTOK 1997-2017" eine Jubiläumsausgabe. Darauf befinden sich neben acht B-Seite-Songs auch drei Stücke, die es 1997, aus welchen Gründen auch immer, nicht auf das Album geschafft haben. Neben "I Promise", das nun mit einem Video geadelt wurde, sind es die Stücke "Lift" und "Man Of War".
MADE MY DAY!

Donnerstag, 1. Juni 2017

Ho99o9 / United States of Horror

"Bloodlust" von Body Count ist das härteste Album des Jahres 2017! Die wütendsten Menschen auf diesem Planeten sind die Sleaford Mods! The Prodigy hat(te) den härtesten Beat! Rage Against The Machine sind in ihrer politischen Attitüde nicht zu übertreffen!


Mit solchen Sätzen sollte man in Zukunft sehr vorsichtig sein, denn ein Duo aus New Jersey stammend und mittlerweile in Los Angeles zuhause, darf zurecht all diese Auszeichnungen für sich beanspruchen. Die Herren, theOGM und Eaddy nennen sich HO99O9, sprich Horror, machen Hardcore-Musik, die sich aus allen möglichen Genres (Punk, Industrial, HipHop, Metal, etc.) speist und kotzen sich auf ihrem Debütalbum "United States of Horror" die Seele aus dem Leib.

Die Konfrontation mit Ho99o9 ist schmerzhaft! Menschen, die nicht verstehen, dass Musik manchmal auch richtig weh tun muss, sollten sich jetzt verabschieden, denn Ponyhofreiter werden von den Ho99o9 nicht nur sinnbildlich vom Pferd geschossen, sondern müssen anschließend auch noch zusehen, wie das brave Pony schonungslos ausgeweitet wird.

17 Stücke beinhaltet der erste Longplayer des Duos, welches weltweit bisher mit zwei EP's ("Mutant Freax", 2014 + "Horrors of 1999", 2015) und vor allem durch exzessive Liveauftritte von sich reden machte. Es ist natürlich unmöglich die gewaltige Energie eines solchen Liveauftrittes auf ein Medium zu bannen, aber es lässt sich auf jeden Fall erahnen, welche ein Feuerwerk die beiden Musiker live abbrennen.



Kurze Inhaltsangabe mit Verwendungszweck:

"War Is Hell" - Wütender Noise Rap über IndustrialElectroBeats. Idealer Begleiter, um irgend etwas in Schutt und Asche zu legen.



"Street Power" - Carpenter-Intro "The End" ähnlicher Beginn, dann lupenreiner highspeed PunkRock. Dürfte sich hervorragend dazu eignen, nachts mit einem sehr sehr schnellen Fahrzeug durch ein chemisches Industriegelände zu fahren.

"Face Tatt" - Industrial Beat aus einem ohrenbetäubenden Maschinenraum. Als hätte dieser Feuer gefangen und die Insassen brüllen sich vor dem Tod noch alles vom Leibe. Passt perfekt zu einem Schiffuntergang, alternativ auch zu einem Flugzeugabsturz.

"When Death Calls (Interlude)" - Verschnaufpause

"Bleed War"- mit Panikschreien, marschierendes Noise-Gewitter. Neuer Soundtrack für Rudelbildungen und Aufstände.

"Moneymachine" - Gedrosseltes Tempo, Musik aus dem Horrorhaus, Beats und Raps wie Maschinengewehrsalven. Kann man bestimmt gut gierigen Bankmanagern vorspielen, um sie auf den rechten Pfad zu führen.

"Splash" - ähnlich wie "Moneymachine" eine Art HorroRap. Wann ist nochmal Halloween?

"Knuckle Up" - Prodigy-Beat Urheberrechtsverletzung. Aber ziemlich geil mit den Breaks! Endlich kann man nach "Killing in the Name" von Rage Against The Machine einen würdigen Nachfolger spielen!



"Dekay" - Als die Einstürzenden Neubauten noch wild waren, klangen sie auch so. Ideal, um eine langweilig Party in Sekunden zu beenden.

"Sub-Zer0" - Metallerherzen schlagen schneller. Eine Stunde auf dem Schrottplatz einmieten und Kleinholz äääh -schrott fabrizieren.

"Feels Like ... (Interlude)" - Verschnaufpause 

"City Rejects" - Punkrock im Echo-Chamber. Vielleicht, um das neue Hörgerät zu testen?



"Hydrolics" - Düstere HipHop-Beats für böse Buben, die im Weed-Himmel schweben.

"New Jersey Devil" - MetalHardcorePunk-Hybrid für einen kleinen Besuch bei Luzifer.



"United States Of Horror" - Fett. Hymnisch. Erlösend. Für das hoffentlich bald eröffnete Impeachment-Verfahren gegen den z. Zeit amtierenden Dummschwätzer.



"Blaqq Hole" - Das finale Inferno, um sich auf ewig von der ungerechten Welt zu verabschieden.

Das Album "United States of Horror" erscheint am 2. Juni und dürfte nicht nur für Fans von den Bad Brains ein Pflichtkauf sein.

Tracklist:
01 U.S.H.
02 War Is Hell
03 Street Power
04 Face Tatt
05 When Death Calls (Interlude)
06 Bleed War
07 Moneymachine
08 Splash
09 Knuckle Up
10 Dekay
11 Sub-Zer0
12 Feels Like ... (Interlude)
13 City Rejects
14 Hydrolics
15 New Jersey Devil
16 United States Of Horror
17 Blaqq Hole