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Mittwoch, 14. September 2016

NEW SONGS Vol. 133: NICK WATERHOUSE / Old Place + Katchi ... KROY / Bones ... MAKEUNDER / Great Headless Blank ... THE DELTAHORSE / Happy Heart (Can go for Miles) NEW


NICK WATERHOUSE / Old Place + Katchi

Am 30. September erscheint das dritte Album "Never Twice" des Kaliforniers NICK WATERHOUSE. Wie gewohnt bewegt sich Nick smart zwischen den Genres Rhythm & Blues, Jazz und Soul à la Sixties.

Der Clip zu "Old Place" besteht aus Zusammenschnitten aus verschiedenen Konzerten des Musikers, das Konzert vom 19. Juli in Köln ist allerdings nicht dabei.  Der Song groovt und war auch schon beim Konzert im Stadtgarten ein Highlight.

"Katchi" ist ein Wort aus dem Indianischen, das eine zärtliche Berührung beschreibt. Der Titel entstand bei der Tradition zwischen Waterhouse und seinem Freund Leon Bridges, sich gemeinsam zur Massage zu verabreden. Bridges wurde gerade massiert und Waterhouse klimperte auf der Gitarre, als der Massierte ausrief: "Sie gibt mir Katchi!" Mit diesem Satz spielten die beiden herum, bis letzendlich der Song entstand, der nun auf dem Album mit "feat. Leon Bridges" präsentiert wird.






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KROY / Bones

KROY ist das Solo-Projekt von Camille Poliquin, die bereits als eine Hälfte des aus Montreal stammenden Damen-Duos Milk & Bone mit minimalistischer und sehr melancholischer elektronischer Musik von sich reden macht.

Auch bei ihrem Solo-Projekt bleibt Poliquin diesem Konzept treu. Im Song "Bones" geht es um die Leiden, die eine geheime Liebe, von der niemand wissen darf, mit sich bringt. Eindringlicher sanfter ElektroPop mit einer anmutig zerbrechlichen Stimme.




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MAKEUNDER / Great Headless Blank

Besonders in Verbindung mit Bildern wirkt der ArtPop des aus Oakland stammenden Künstler-Kollektives MAKEUNDER eindrucksvoll. Kein Wunder, da Mastermind Hamilton Ulmer Musik als visuelles Medium ansieht und für seine experimentelle Songs zwischen SynthiePop und RnB gerne bildende Künstler engagiert.

"Great Headless Blank" handelt von der Angst, sich endlos zu verzetteln, ohne das Ziel je zu erreichen und ist der Titeltrack der gleichnamigen aktuellen EP.




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THE DELTAHORSE / Happy Heart (Can go for Miles)

Es gab eine Zeit, da werkelten Bands gemeinsam in Garagen oder heruntergekommenen Kellerräumen an ihrer Musik. Im Zeitalter der modernen Kommunikation ist dies nicht zwangsläufig von Nöten, was die Band DELTAHORSE beweist, deren Mitglieder in Berlin (Sash; bass, beats, machines) Boston (Dana Colley; Bass saxophone, baritone/tenor/alto saxophone) und Belfast (Vadim Zeberg; vocals) leben und über große Distanzen per  Datentransfer ihre Musik zum Leben erwecken.

Was dabei herauskommt ist im weitesten Sinne in die Schublade IndieTronic einsortierbar, hat aber neben einer guten Portion Groove eine gewisse Dirtyness wie man sie eher bei echten Garagenbands vermuten würde. Bisher hat das Trio nur eine vier Songs enthaltene selbstbetitelte EP (2013) veröffentlicht, aber auf der Band-Homepage läuft der Countdown für den ersten Longplayer, der demnach noch in diesem Monat erscheinen wird.




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