Am 2. Juni erscheint das Soloalbum "Waiting On A Song" vom Black Keys-Mitglied DAN AUERBACH.
Im amerikanischen Rolling Stone Magazin erklärt Auerbach, dass es bei dem Song "King Of A One Horse Town" um Menschen geht die Angst vor der Außenwelt haben und nennt scherzhaft (oder etwa nicht?), Drogenhändler, Betrunkene und Professoren als Beispielexemplare dieses Typus.
Der sympathische äußerst relaxt wirkende langhaarige Herr im Videoclip, der in High Noon-Manier durch die Stadt streift, lässt sich aber nur schwer einem der drei Fallbeispiele zuordnen. Mir ist sowohl der Herr als auch der beschwingt melancholische Song sehr sympathisch.
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Rhythmischer, leicht elektrifizierter IndiePop mit ausgeprägten Mitsing-Refrains steht im Mittelpunkt bei der aus Los Angeles stammenden Band SIR SLY.
Das 2012 gegründete Trio besteht aus Sänger Landon Jacobs, Jason Suwito und Hayden Coplen und veröffentlichte 2014 mit "You Haunt me" ihr, in den Staaten ziemlich erfolgreiches, Debütalbum.
Die dancefloortaugliche Nummer "High" ist, nach "Expectations" im letzten Jahr, die zweite Veröffentlichung und lässt darauf schließen, dass das zweite Album noch in diesem Jahr in den Läden stehen wird.
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Wer klingt da so schön bissig, wie die junge PJ Harvey? Die Künstlerin heißt ANNABEL ALLUM, stammt aus Guilford einer Kleinstadt in Südengland und bisher kann man auf ihrer Soundcloud-Seite nur 7 Songs hören. Trotzdem wage ich die Prognose, dass man von Frau Allum noch viel hören wird!
In der neusten Veröffentlichung "Eat Greens", einem sehr knackigen IndieRock-Stück produziert von Adraina Hall (Goldfrapp, Du Blonde, Anna Calvi), geht es um den inneren Konflikt, den man auszutragen hat, wenn man fühlt, dass man das richtige tut, aber man in rationaler Hinsicht denkt, dass es ein Fehler ist.
Für den Sommer ist nun die erste EP angekündigt und ich hoffe stark, dass das Werk dann auch auf Vinyl zu haben ist.
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Und noch eine Dame mit ordentlich Feuer unter dem Hintern! LAUREN RUTH WARD kommt aus L. A., hat ebenfalls noch kein Album, aber immerhin ein EP ("Lauren Ruth Ward", 2016) veröffentlicht und arbeitet zurzeit an ihrem Debüt, auf dem es Songs zu hören geben soll, die inspiriert sind vom frühen Blues, sechziger Jahre Psychedlica bis hin zu zeitgemäßen Pop.
Im Song "Blue Collar Sex Kitten" geht es, ähnlich wie bei Anabell Allum, um den inneren Kampf mit sich selbst und um die Frage wie weit man sich für die Außenwelt verbiegen sollte oder, ob es nicht besser ist, auch die eigene vermeintliche Unzulänglichkeit zu zeigen.
Außerdem möchte Lauren Ruth Ward den Text als ein klares Statement über ihre Sexualität und ihre Persönlichkeit verstanden wissen. Dazu der Hinweis, dass LRW die Freundin von Laura Pergolizzi, alias LP ist, die mit "Lost On You" im letzten Jahr einen veritablen Hit landete, und im Video zu diesem Song in den letzten Sekunden einen Auftritt hat.
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