Hippie-Folkmusik aus St. Catharine, einer knapp 400.000 Einwohner zählenden Stadt in Ontario/Kanada.
Die vier Herren von LIMESTONE CHORUS, Jordan Nicolaides (Gitarre), Wilson Hadfield (Gitarre), Ben Goerzen (Cello) und Eric Rudling (Schlagzeug) schreiben soulige Songs, die tief im Folk verwurzelt sind. Sie feiern die Natur und glauben an das Gute im Menschen und werfen mit einschmeichelnden Melodien um sich.
"Woods & Water" ist die erste Veröffentlichung vom in Kürze erscheinendem zweiten Album "Deer Friends". Wäre wahrscheinlich wundervoll, wenn die Welt so harmonisch wäre wie die Songs des Quartetts. Let love rule!
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Ob der Newcomer LOUIS BERRY aus England wirklich so eine erschütternde Vita hat, wie die Plattenfirma verlauten lässt, weiß man nie genau. Sollte es aber stimmen, dann freut es mich, dass der Sohn eines heroinsüchtigen Vaters, großgeworden in den übelsten Ecken Liverpools, nach nur zwei veröffentlichten Tracks von Ministry of Sound einen Plattenvertrag erhielt und jetzt mit der ersten Vorab-Single "Nicole" seinen nicht ganz so dreckigen Rock'n'Roll aller Welt präsentieren kann.
"Nicole" ist ein heißer Feger und Louis dunkle Reibeisenstimme passt perfekt zum rasanten Rock'n'Roll-Smash-Hit. Das Debüt-Album wurde in Nashville von Jacquire King (James Bay, Kings of Leon) produziert und soll demnächst erscheinen. Hoffentlich bleibt Berry der ungehobelte Charme erhalten, der seine furiosen 2015er Singles "Rebel", "Cowboy" und ganz besonders ".45" auszeichnet.
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Ola, da kopiert jemand Devo, ohne Devo zu kopieren! Und ein bisschen They Might Be Giants und B-52's steckt auch drin!
Schmeckt auf jeden Fall verdammt nach NewWave der Achtziger, was der kanadische Vierer (Seamus Erskine [Vocals, Gitarrre], Billy Taylor Habib [Bass, Vocals], Siobhan Martin [Keys, Vocals]) und Matt Gallant [Schlagzeug]) serviert.
Und, dass der Sound einer Band schräg sein muss, die sich nach Cronenbergs Psycho-Horrorthriller-Meisterwerk von 1979 "The Brood" (dt. Die Brut) benannt hat, ist sicher nicht verwunderlich.
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2009 gründete sich in Bologna/Italien die Band HIS CLANYNESS aus kanadischen und italienischen Musikern. Das Debüt "Always Mist Revisted" erschien 2011 und speziell der 2013 erschienene Nachfolger "Vicious" sorgte für das in Brighton ansässige Label FatCat Records für exzellente Verkaufszahlen.
Dann wurde es still um das Quartett, bestehend aus Jonathan Clancy (Vocals, Gitarre), Jacopo Borazzo (Schlagzeug), Giulia Mazza (Orgel, Synthesizers) und Nico Pasquini (Bass, Sampler), bis nun vor wenigen Tagen die Doppel-A-Single "Pale Fear / Coming Up" erschien.
"Pale Fear" hat einen archaisch rumpelnden Beat, freaky Fuzz-Gitarren sowie quietschende analoge Synthesizer und manövriert gekonnt zwischen IndieRock, ArtRock und Psychedelic. Dazu ein herrlich bescheuertes Video - was will man mehr! Ähhh auch so ein Tuch für die Kauleiste ;-) .
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