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Freitag, 6. März 2015

NEW SONGS Vol. 85: DJANGO DJANGO ... JACK WHITE ... SIZARR... VAN KRAUT

DJANGO DJANGO / First Light ... JACK WHITE / That Black Bat Licorice ... SIZARR / Timesick ... VAN KRAUT / Hausschuh

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DJANGO DJANGO / First Light


So langsam nimmt das Jahr 2015 in Sachen hochkarätige Veröffentlichungen Fahrt auf. Demnächst (voraussichtlich im Mai) steht also der Nachfolger des hochgelobten Debüts (2012) der britischen ArtPop-PostBritRave-Band DJANGO DJANGO in den Regalen.

"First Light" als erste Auskopplung vom neuen Album "Born Under Saturn" verspricht da weiter zu machen, wo Django Django vor mittlerweile 3 Jahren aufgehört haben: Tanzbare Beats, feine Breaks und in den Chorgesängen scheint man bei den letzten beiden Alt-J-Alben gut zugehört zu haben.


Django Django - First Light (Official Video) on MUZU.TV.

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JACK WHITE / That Black Bat Licorice

Ja, der Song ist natürlich nix Neues, sondern vom Album "Lazaretto" aus 2014, aber es ist auf jeden Fall meldens- und beachtenswert, dass MR. WHITE gleich drei sehr ansprechende Clips zum Song "That Black Bat Licorice" veröffentlicht. Das Raffinierte ist, man kann während der Clip läuft mit den Tasten "3" und "B" bei laufendem Clip zwischen den einzelnen Videos hin und her switchen.



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SIZARR / Timesick

Noch eine Band, die 2012 mit ihrem Debüt für Aufsehen sorgte, meldet sich nach 3 Jahren zurück. SIZARR aus Landau legten mit "Psycho Boy Happy" damals ein fast so starkes Debüt hin wie Django Django und auch im direkten Vergleich der beiden aktuellen Appetithappen ziehen die Pfälzer knapp den Kürzeren.

"Timesick" fehlt leider die spookyhafte Aura, die viele Songs des Debütalbums innehatte. Schönes opulentes SynthiPop-Stück, aber die Erwartungen nach dreijähriger Pause waren von meiner Seite doch deutlich höher gesetzt. Aber mal sehen ob sich auf dem Album "Nurture" nicht doch noch einige Perlen verstecken, wäre ja nicht das erste Mal, dass die Veröffentlichungspolitik der Plattenlabel schwer nachvollziehbar ist.

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VAN KRAUT / Hausschuh + reflektierte Strahlen

Hausschuhe sind prinzipiell mit der Attitüde "Spießigkeit" verknüpft. Aber warum eigentlich?  Die Dinger halten die Füße warm, und weil sie nur die wenigsten zu Gesicht bekommen, dürfen sie doch eigentlich auch ausschauen wie sie wollen? ABER, und da haben VAN KRAUT absolut recht, dann kann man ja den Boden nicht spüren!

Mit Van Kraut aus Hamburg, bestehend aus Sänger Christoph Kohlhöfer und Tobias Normann (Mikroboy) am Schlagzeug spürt man den Boden! Deutschsprachiger erdiger akustischer Singer/Songwriter-Pop in der gleichen Güteklasse wie Gisbert zu Knyphausen, Nils Koppruch oder Jens Friebe. Das Debütalbum "Strahlen" erscheint am 27. März auf dem Timezone-Label. Ich appelliere: ALLE SCHUHE AUSZIEHEN!




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