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Freitag, 22. Juni 2018

NEW SONGS Vol. 186: BjORDAN - Bad Boy Sad Boy ... ANNA CALVI / Don't Beat the Girl out of My Boy ... REMAYN / Corners ... SOBS / Telltale Signs


BjORDAN - Bad Boy Sad Boy

Mister Braden Faisant macht unter dem Pseudonym BjORDAN Musik, die er auf seiner Soundcloud-Page ziemlich frech wie folgt beschreibt: "It's like 2010 LCD Soundsystem without the long & boring bits". 

Auf seiner sieben Songs enthaltenden EP "Pretty Hit Machine" lässt BjORDAN 80s Synthis blubbern und Beats galoppierend. Hat was in der Richtung von John Grant oder den späten Depeche Mode

Der böse Drag Queen-Bube im Clip nennt sich übrigens Bambi - für alle, die eher anders orientiert sind und nicht nur für Rock 'n' Roll interessieren ;-).




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ANNA CALVI / Don't Beat the Girl out of My Boy

Das hat ziemlich lange gedauert, bis ANNA CALVI nach ihrem Zweitwerk, "One Breath" (2013) wieder mit einem neuen Longplayer aufwartet! Ja, dazwischen lag die EP "Strange Weather", auf der sie mit David Byrne zusammenarbeitete, aber auch diese Veröffentlichung war bereits 2014!

Das Hauptproblem ist aber, dass Calvi, die live übrigens eine großartige Performerin ist, mit den beiden gerade genannten Werken in keinster Weise an ihrem famosen Debütalbum "Anna Calvi" von 2011 anknüpfen konnte. Die erste Single "Don't Beat the Girl out of My Boy" vom am 31. August erscheinenden dritten Longplayer "Hunter" der strengen Diva lässt hoffen, dass Calvi wieder zur Hochform zurückfindet.




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REMAYN / Corners

Aus Eastbourne einem Seebad am Ärmelkanal mit etwas mehr als 100.000 Einwohnern stammt ein Singer/Songwriter namens REMAYN. Erst im Alter von 26 Jahren begann er, um mehrere persönliche Tragödien zu verarbeiten, mit dem Songwriting.

Im April 2016 erschien seine erste EP "21276" auf der er Schmerz in sehr sehr traurige Musik, hauptsächlich von der akustischen Gitarre getragen, verwandelt.

Das große Kapital des Briten ist seine warme Stimme, die auch im Zentrum seiner neuen Songs steht, obgleich er auf seinem Debütalbum "Pressure" nun auch mit modernen elektronischen Sounds arbeitet und so den Sprung in Richtung Bon Iver wagt.




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SOBS / Telltale Signs

Platten von Bands aus Singapur habe ich bisher sicherlich keine in meiner Sammlung, aber das könnte sich ändern, wenn SOBS, die aus eben jener fernen Republik stammen sich entschließen ihr Debüt nicht nur auf Kassette, sondern auch auf Vinyl herauszubringen.

Warum? Weil der uncoole Pop, wie Celine Autumn, Jared Lim und Raphael Ong, das Trio hinter SOBS, ihre Musik selbst bezeichnen, mir sehr wohlgefällig im Ohr schmeichelt. Und eigentlich bin ich doch eine coole Sau ;-)!




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