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Freitag, 23. März 2018

QUICK & DIRTY: ELIAS DRIS / Gold In The Ashes

Published: 25.08.2017
Label: Vicious Circle
Genre: Americana, IndieFolk
Country: Paris, Frankreich



Members:
Elias Dris

Im Sommer des letzten Jahres erschien auf Vicious Circle, einem kleinen französischen Indie-Label, mit "Gold In The Ashes" das Debütalbum eines jungen Parisers, der sich mit Haut und Haaren dem amerikanischen Folk verschrieben hat. Sein Name ELIAS DRIS. 21 Jahre. Beruf: Theaterschauspieler und nun Musiker.



Elias packt irgendwann seine sieben Sachen, kehrt Frankreich den Rücken und begibt sich auf einen Roadtrip entlang des Pazifik Highways in den Vereinigten Staaten. Seine Erlebnis und Gedanken schreibt er auf und formt sie zu Songs. Süße, sehnsuchtsvolle Melodien und Texte vom Drang der Jugend geprägt und ganz in der musikalischen Tradition seiner Vorbilder Bob Dylan und  Neil Young.



Die Demos schickt er per Mail an Tom Menig, selber Gitarrist, Produzent und Vater von IndieFolk Singer/Songwriterin Alela Diane, weil er möchte, dass dieser sein Debütalbum produziert. Menig gefallen die Demos und zwei Monate später, nachdem Elias seine Gitarren in Frankreich geholt und einige Arrangements für die Songs geschrieben hat, begibt man sich gemeinsam in Menigs Studio in Grass Valley (Kalifornien) um mit der Arbeit an "Gold In The Ashes" zu beginnen.



Mit Menig hat Elias den richtigen Produzenten gewählt, denn seinen leidenschaftlichen Folksongs bleibt durch die einfühlsame minimalistische Produktion die Schwerelosigkeit erhalten die man innehat, wenn man Ballast abwirft und neue Wege bestreitet, wie es Elias auf seiner Reise getan hat.

Meist genügt eine akustische Gitarre, ein Banjo, eine Mandoline oder eine Pedal Steel und die sanfte, sehr androgyne Stimme von Elias um seinen Kompositionen den richtigen Zauber zu verleihen und die Poesie seiner Texte fliegen zu lassen.  Ein Album zwischen Kleinod und Meisterwerk, welches auch außerhalb Frankreichs unbedingt entdeckt werden muss - leider zur Zeit noch nicht auf Vinyl erhältlich, was man dem Label eigentlich kaum verzeihen kann :-(.



Tracklist:
01 Wild Horse
02 A Thousand Rivers
03 Golden Crown
04 Moonshine
05 Gold In The Ashes
06 Santa Monica
07 Deep Blue Ocean
08 I Don't Give A Fuck
09 Turn Off The Night
10 Eros & Thanatos
11 Ophelie
12 The Last Cigarette

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