LOVE A / 100.000 Stühle leer ... HOT CHIP / Huarache Lights ... SCOTT MATTHEW / Ruined Heart ... THE BRIAN JONESTOWN MASSACRE feat. SOKO / Philadelphie Story
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LOVE A / 100.000 Stühle leer
Endlich mal wieder was Erfreuliches in Sachen DeutschPunk! LOVE A stehen in den Startlöchern für Album Nummer Drei "Jagd und Hund", welches am 27.03. erscheint. Als ersten Knochen bekommt die hungrige Meute den Song "1000 Stühle leer" hingeworfen. Und was soll man anderes sagen, das Leckerchen ist von gewohnt hoher Qualität - der verwöhnte Vierbeiner würde wohl sagen BARF statt Dosenfutter.
Tolles Video, toller Text, tolle Band. Man muss nicht alles mögen, LOVE A aber schon. Und richtig, ändern muss man nicht alles, zumindest nicht, wenn es so gut ist wie LOVE A.
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HOT CHIP / Huarache Lights
Im Mai erscheint das sechste Album "Why Make Sense?" der Londoner Band HOT CHIP, die es wie nur wenige beherrscht, elektronische Tanzmusik mit Elementen aus dem Indie-Sektor zu verbinden.
Der erste Appetithappen aus dem hoffentlich wieder etwas schmackhafterem Longplayer ist raus - die letzten beiden Alben "In Our Head" (2012) und "One Life Stand" (2010) waren eher Durchschnitt - und "Huarache Lights" lässt zu hoffen wagen, dass die Band wieder zur Stärke der ersten beiden Alben zurückfindet. Groovt auf jeden Fall höllisch und hat ein paar nette Ideen im eigentlich monotonen Rhythmus versteckt. Fein, fein!
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SCOTT MATTHEW / Ruined Heart
Sollte mal wieder jemand auf die Idee kommen einen Sandalen-Film über Jesus von Nazareth zu drehen, dann sollte er als Hauptdarsteller unbedingt SCOTT MATTHEW den sensibelsten Songwriter Australiens ins Auge fassen. Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, man könnte den kompletten vierstündigen Monumentalstreifen mit Songs aus Scotts Feder bestücken.
Aber das ist Zukunftsmusik. Wahr ist, dass Scott tatsächlich Songs für den Soundtrack zu einem philippinisch-deutschen Drama vom Enfant terrible des Philippinischen Kinos Khavn beisteuert. Der Film kommt unter dem gleichen Namen, "Ruined Heart", im März diesen Jahres in die deutschen Programmkinos und neben Scott Matthew haben noch weitere erlesene Interpreten (z. B. Stereo Total) mit am Soundtrack gearbeitet. Das nächste Matthew-Album "This Here Defeat", including "Ruined Heart" erscheint am 20. März.
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THE BRIAN JONESTOWN MASSACRE feat. SOKO / Philadelphie Story
Der Boss vom BRIAN JONESTOWN MASSACRE, Anton Newcombe, hat einen fiktiven Soundtrack "Musique De Film Imaginé" als Hommage an die französischen Filmemacher François Truffaut und Jean-Luc Godard komponiert.
Bei zwei Stücken hat sich Newcombe weibliche Stimmen ins Studio geholt, bei "Le Sacre du Printemps" die Italienerin Asia Argento und zum wunderschönen "Philadelphie Story" passenderweise die Französin Soko. Beide Gäste sind nicht nur Sängerinnen, sondern auch Schauspielerinnen und können somit der Aufforderung von Newcombe sicher spielend Folge leisten:
"Even so, I imagined and I realised its soundtrack ... Now it's your turn, you are the listener to imagine the film."
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