Schon im letzten Jahr, mit der überzeugenden EP "Golden Tongue", machte Jeni MAGANA, aus New York City, die vorher mit der Band Oh Odessa musizierte, auf sich aufmerksam.
Nun veröffentlicht sie erstmals ein Stück, welches sie schon seit langem live im Repertoire hat, welches aber bisher nicht auf Tonträger oder in digitaler Form erhältlich war. "Pages" ist deutlich rockiger als die Songs auf ihrer Debüt-EP, aber auch dieser Sound steht der Songwriterin und Multi-Instrumentalistin (Gitarre, Bass, Klarinette) mit der warmen Alt-Stimme sehr gut. Ich würde sogar sagen ihre bisher beste Nummer! Get it here for your self-chosen price!
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Der weltbeste Entertainer FATHER JOHN MISTY macht sich so seine Gedanken - welcher einigermaßen normale Mensch würde dies nach den ersten Tagen Trumps als Präsident auch nicht tun. Folter ist okay, Mauern bauen auch und wir wissen jetzt endlich, wie Trump seine Lügen nennt: Alternative Wahrheiten.
Father John Misty widmet sich in seinem neuen Song "Pure Comedy" nicht nur dem "Komiker" Trump, bei dem einem das Lachen im Halse stecken bleibt, sondern er wirft einen düsteren Blick in die Zukunft der Menschheit. Bevor im April das gleichnamige Album erscheint, gibt es vorab den Clip "Pure Comedy", den 25-minütigen Film und ein ausführliches Essay zu Lage des Planeten mit dem schrecklich komischen Fazit: "The joke is that the best we can do is keep on keeping on, which we’ve proven ourselves pathologically adept at."
Dass die Nummer eine traurige Ballade geworden ist, muss man wohl nicht noch explizit erwähnen :-(.
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Warum lebt eine Südfranzösin in Belin? Kann eigentlich nur berufliche Gründe haben oder aber die Liebe hat Leila Zanizibar in die deutsche Hauptstadt getrieben? Keine Ahnung, warum, auf jeden Fall ist, Berlin eine gute Stadt um Musik zu machen und genau dies tut Leila unter dem Namen HIGHEST SEA.
Vor 4 Jahren veröffentlichte sie ihren ersten Song "Hello Darkness" auf Soundcloud, dann folgte im Juni 2015 ein Demo-Trio auf Bandcamp uns jetzt gibt es am 24. Februar die erste EP "Haunted Hearts" mit vier Songs, darunter zwei Stücke, die bereits als Demos veröffentlicht wurde.
Die vier Stücke, einzuordnen zwischen The Cure und Echo & the Bunnymen, sind alle melancholisch durchdrungen und voller Poesie, dabei aber sehr kraftvoll, an den richtigen Stellen schrammelig und Leila ist die erste Französin die englisch singt der man aber nicht ihre Herkunft anhört - zumindest fast nicht ;-).
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Hey, der Typ klingt ja wie Morrissey in seinen besten Zeiten und die Gitarre als wäre Johnny Marr an den Saiten!
TIM DARCY ist Kanadier aus Montreal und neben seinen Solopfaden wohl hauptberuflich als Sänger bei der Band Ought unterwegs von der man sich unbedingt mal den Song "Beautiful Blue Sky" vom 2015 erschienen Album "Sun Coming Down" anhören sollte - da klingt er nämlich wie Mark E. Smith! Am 17. Februar erscheint sein erstes Soloalbum "Saturday Night" aus dem er bereits im letzten Jahr den ersten Song "Tall Glass Of Water" vorgestellt hat. Dieser klingt ganz anders als "Still Waking Up" - aber auch gut. Wer jetzt also gespannt ist, was dieses Stimmen-Chamäleon noch alles auf Lager hat, der wird die Tage bis zum Stichtag runterzählen.
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