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Montag, 30. Juli 2018

NEW SONGS Vol. 190: STELLA DONNELLY / Mechanical Bull ... TYSON KELLY / Girl You're So Money ... SAN MEI / Wonder ... NILÜFER YANYA / Baby Luv


STELLA DONNELLY / Mechanical Bull

Liebe Leserschaft, sollte es ihr aktueller Kontozustand zulassen und sie noch nicht die Debüt-EP "Thrush Metal" der Australierin STELLA DONNELLY im Plattenschrank stehen haben, sollten sie sich schnellstmöglich dieses limitierte Kleinod, auf weißem Vinyl gepresst, zulegen.

Von der Songwriterin aus Perth mit den frechen Texten und wundervollen Kompositionen wird man ganz sicher noch viel hören und die limitierte EP wird ganz sicher nicht mehr lange erhältlich sein.




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TYSON KELLY / Girl You're So Money

Kennt jemand die Band King Washington? Mir war die Band aus L. A., die immerhin schon als Support für die Arctic Monkeys unterwegs war, bisher völlig unbekannt. Nun ja, deren Frontmann TYSON KELLY hat sich nun getraut sein Soloding durchzuziehen, weswegen man den Namen seiner bisherigen Band vielleicht direkt wieder vergessen kann.

Das relaxte und leicht psychedelisch angehauchte "Girl You're So Money" ist von der 5-Track-EP "No Signal" und mein Favorit auf Kellys Debüt. Kelly stammt übrigens aus einer Songwriter-Family, den sein Vater Tom Kelly ist der Schreiber von Hits wie "True Colours" (Cindy Lauper) oder "So Emotional" (Whitney Houston).




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SAN MEI / Wonder

Von der Goldküste Australiens, südlich von Brisbane, aus der Stadt Gold Coast, stammt die IndiePop-Band SAN MEI, deren Kopf Sängerin Emily Hamilton ist. Emily ist die Tochter chinesisch-malaysischer und neuseeländischer Eltern, die früh nach Australien auswanderten und ihrer Tochter im frühen Kindesalter Zugang zu einem Klavier ermöglichten. Liebe Eltern, deren Töchter dann doch nicht zur Musik fanden, es kann also auch anders laufen!

Die Band ist zwar gerade erst aus den Startlöchern gekommen - Anfang des Jahres erschien eine EP namens "Necessary" - kann aber mit dem nun nachgelegten "Wonder" eine echte Hitnummer aufbieten, die hochenergetischen SynthiPop mit schweren Gitarrenriffs vermischt und sicher dafür sorgt, dass man von Frau Hamilton noch einiges hören wird.




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NILÜFER YANYA / Baby Luv

Dieses Jahr kommt die heißeste Scheiße einfach aus London! NILÜFER YANYA und ihre Band proben im Stadtteil Peckham im Südosten der britischen Hauptstadt und klingen aufregend anders - wie derzeit anscheinend alle Bands aus Süd-London.

Klang Nilüfer 2016/17 ("Golden Cage" + "Keep on Calling") noch wie die weibliche King Krule-Variante, so hat sich ihr Stil nun anscheinend gewandelt, denn 2018 lässt Nilüfer lieber die Gitarre und weniger die Beats sprechen. Mir gefällt beides ausgesprochen gut! "Baby Luv" stammt von der raren 12-Inch "Do You Like Pain?".

In einem Interview nennt Yanya als Wunschkünstler für eine Zusammenarbeit BadBadNotGood, Angel Olsen und Feist. Geschmack hat sie die Sängerin deren Namen Wasserlilie bedeutet und die Genannten kann man ihrer Musik doch tatsächlich heraushören!







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